Beginn der Meditation

Beginn der Meditation

Durch: Lisanne - Superyoga

Es gibt verschiedene Meditationstechniken, denken Sie an Atemmeditation, Gehmeditation, Visualisierungsmeditation und Körpermeditation. Es gibt unendlich viele verschiedene Arten zu meditieren und sie haben alle einige Bestandteile gemeinsam. Der Ort der Meditation findet in einer ruhigen Umgebung statt, mit so wenig Ablenkungen wie möglich. Außerdem versucht man, die Meditation mit einer entspannten und offenen Haltung zu beginnen. Sie nehmen eine bestimmte Haltung ein, zum Beispiel im Schneidersitz auf einem Meditationskissen oder auf einer weichen Matte mit einer warmen Decke über Ihnen. Natürlich können Sie auch im Gehen meditieren, es kommt darauf an, welche Art der Meditation Sie wählen und was Ihnen am besten liegt. Schließlich braucht eine Meditation einen Fokuspunkt. Sie können zum Beispiel die Augen schließen und sich auf Ihre Nasenspitze konzentrieren oder auf ein grafisches Muster wie ein Mandala. Sie können sich sogar auf eine Reihe von Wörtern oder Klängen wie Yoga-Mantras konzentrieren.

Meditieren ist nicht sehr einfach. Sobald Sie eine ruhige Position eingenommen haben, kommt Ihr Denkprozess nicht mehr zur Ruhe. Wahrscheinlich nimmt die Anzahl der Gedanken sogar zu! Das Schöne daran ist, dass das Ziel der Meditation also nicht ein "ruhiger Kopf" ist und dass Sie den Gedankenfluss nicht gänzlich stoppen müssen. Man kann die Gedanken vorbeirauschen lassen, aber man versucht, sie aus der Distanz zu beobachten und vor allem nicht zu bewerten. Um das zu erleichtern, können Sie Ihre Aufmerksamkeit auf Ihre Atmung, Ihre Nasenspitze oder den Punkt zwischen Ihren beiden Augenbrauen lenken. Wenn Sie Ihre Aufmerksamkeit auf etwas anderes als Ihre Gedanken lenken, werden Sie wahrscheinlich bald feststellen, dass die Gedanken wie Wolken vorbeiziehen.

Kurzfristig kann das Ergebnis einer Meditation ein ruhigeres Gefühl in Ihrem Kopf oder ein entspanntes Gefühl sein. Langfristig kann die Meditation sogar noch mehr bewirken: bessere Bewältigung von Rückschlägen, erhöhte Konzentration und Linderung von Ängsten.

 

 

Wenn Sie (gerade) mit dem Meditieren beginnen, finden Sie hier fünf praktische Tipps.

 

Geführte Meditation

Eine geführte Meditation kann sehr angenehm sein! Die Stimme führt Sie in einer bestimmten Reihenfolge durch die Meditation, so dass Sie phasenweise zur Ruhe kommen können. Bei geführten Meditationen können Sie oft bestimmte Themen auswählen, die es Ihnen erleichtern, auf Ihr gewünschtes Ziel hinzuarbeiten. Zur Auswahl stehen zum Beispiel Entspannung, Konzentration, ein guter Start in den Tag, Schlaf, Inspiration oder Visualisierung. Der zusätzliche Vorteil einer geführten Meditation besteht darin, dass Sie sich direkt auf die Stimme konzentrieren können, wodurch Sie weniger abgelenkt werden.

 

Häufigkeit und Planung

Planen Sie Ihre Meditationen im Voraus, so dass Sie ein gutes Ziel vor Augen haben und bereits Zeit dafür eingeplant haben. In der Regel ist es besser, jeden Tag ein paar Minuten zu meditieren, als einmal in der Woche für längere Zeit. Die Kraft der Wirkung des Meditierens liegt in der Wiederholung. Wenn Sie gerade erst anfangen, spüren Sie selbst, was Ihnen gefällt. Morgens, zwischendurch oder abends, welche Zeit passt am besten zu Ihnen? Planen Sie es in Ihrem Terminkalender ein, damit Sie sich jeden Tag Zeit dafür nehmen können. Außerdem ist es sehr angenehm, während der Meditation einen Wecker zu benutzen, denn ein paar Minuten können sich wie eine Stunde anfühlen oder umgekehrt. Wenn Sie einen Wecker benutzen, wissen Sie zumindest, wie lange Sie meditieren, und können sich steigern.

 

Verwenden Sie angenehme Meditationsprodukte

Um die Ablenkungen zu minimieren, ist es gut, die richtigen Produkte zu verwenden. Ein Meditationskissen verhindert ein unangenehmes Gefühl und Schmerzen in Ihrem Körper. Außerdem sorgt ein Meditationskissen, auch in Kombination mit einer Matte und einer Decke, dafür, dass Sie nicht durch Kälte oder Zugluft abgelenkt werden. Wenn Sie gerne auf dem Rücken liegen, kann ein Augenkissen die ideale Hilfe sein. Ein Augenkissen schirmt das Licht ab und ermöglicht es Ihnen, sich schnell nach innen zu wenden.

 

Schieben Sie Ihre Erwartungen beiseite

Beginnen Sie ohne Erwartungen zu meditieren. Wenn Sie die Erfolgsgeschichten anderer mitnehmen, kann es sein, dass Sie nach einer oder mehreren Meditationen enttäuscht sind, weil Sie einfach keine unmittelbaren Veränderungen feststellen können. Wahrscheinlich werden Sie nicht in ein paar Sitzungen erleuchtet, und langfristige Veränderungen erfordern Ausdauer.

Wenn Sie die Welt der Meditation mit einem offenen Geist betreten und Ihre Erwartungen loslassen, kann es ein wenig einfacher sein, im Hier und Jetzt zu bleiben und den Moment der Meditation zu genießen. Auf diese Weise haben Sie sofort einen Moment der inneren Ruhe!

 

Probieren Sie verschiedene Meditationsformen aus

Meditation gibt es in vielen Formen, so dass es immer eine Technik gibt, die zu Ihnen passt. Während die einen gerne still sitzen, gehen andere beim Meditieren gerne durch die Natur. Vor allem aber: Probieren Sie mehrere Formen aus!

 

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