Yoga im Freien
Yoga im Freien zu praktizieren hat viele Vorteile und Herausforderungen. Im Vergleich zu drinnen ist es beim Yoga im Freien noch wichtiger, sich zu konzentrieren. Außerdem werden im Freien die Sinne zusätzlich stimuliert. Zum Beispiel, wenn Ihre Füße direkten Kontakt mit einer Oberfläche wie Gras, Moos oder Sand haben. Oder eine sanfte Brise, die über Ihre Haut streicht. Durch die Reize und die Stille fühlen Sie sich mehr mit der Umwelt verbunden und kommen sich selbst näher.
Wir alle wissen aber auch, dass ein Aufenthalt im Freien den Stresspegel senkt. Natürliche Geräusche wie fließendes Wasser und das fröhliche Zwitschern der Vögel versetzen uns in eine positive Stimmung. So können Sie sich viel besser entspannen und Ihre Yogapraxis noch mehr genießen.
Irdene
Das Gefühl von Gras, Sand oder Steinen unter Ihren Füßen kann Ihnen helfen, sich zu erden. Mit anderen Worten: Sie sind mit Ihrer Aufmerksamkeit und Ihrem Bewusstsein ganz in Ihrem Körper präsent. Doch Erdung ist nicht nur gut für den Geist, sondern hat auch viele körperliche Vorteile. Wenn Sie beispielsweise barfuß laufen, werden andere Gelenke und Muskeln stimuliert als wenn Sie Schuhe tragen. Es ist auch erwiesen, dass die physische Verbindung zwischen Ihrer Haut und der Erde die Übertragung freier Elektronen fördert. Die Elektronen sorgen dafür, dass eine zu hohe elektrische Spannung in Ihrem Körper in die Erde abgeleitet wird. Erdung kann Ihre Gesundheit unterstützen: Sie fördert einen guten Schlaf, lindert Schmerzen und erhöht Ihre Energie.
Sie können nicht nach draußen gehen? Für Innenräume können Sie auch eine Erdungsmatte und ein Erdungstuch verwenden. Legen Sie die Erdungsmatte zum Beispiel unter Ihren Schreibtisch, damit Sie sich während der Arbeit erden können. Wenn Sie sich lieber beim Schlafen erden möchten, legen Sie das Erdungstuch auf Ihre Matratze.
Besseres Gleichgewicht
Wenn Sie Yoga im Freien praktizieren, werden Sie feststellen, dass es Sie körperlich und geistig herausfordert. Auf einem unebenen Untergrund stabil zu bleiben, wird Ihre Kraft auf die Probe stellen. Aber auch geistig wird Ihnen einiges abverlangt. Schließlich müssen Sie sich konzentrieren und dürfen sich nicht durch laute Geräusche um Sie herum, Bewegungen oder das Wetter ablenken lassen. Yoga in der Natur ist ein sehr guter Weg, um wieder ins Gleichgewicht zu kommen, und das hilft Ihnen auch, bei der Ausführung Ihrer Yogaübungen zu wachsen.
Sich energiegeladener fühlen
Untersuchungen zeigen, dass Menschen, die mehr Zeit im Freien verbringen, mehr Energie haben. Das ist auch bei einer Yogastunde im Freien nicht anders, denn draußen in der Natur atmen Sie ständig frischen Sauerstoff ein und fühlen sich viel wohler, als wenn Sie drinnen Yoga üben. Es muss auch nicht immer sonnig oder warm sein, eine grüne Umgebung und frische Luft tun schon viel.
Eine Dosis Vitamin D
Ihre Yogaübungen im Freien sind auch eine gute Möglichkeit, Ihren Körper mit Vitamin D zu versorgen und Ihr Immunsystem zu stärken. Wenn du draußen bist und die Sonne scheint, bekommst du deine Extraportion Vitamin D ganz umsonst. So können Sie Ihre Knochen gesund halten und mehr Energie gewinnen. Wenn die Sonne nicht scheint und es draußen etwas kühl ist, wird Ihr Körper sein Bestes tun, um warm zu bleiben und Viren und Bakterien zu bekämpfen.
Yogaübungen für draußen
Bestimmte Yogastellungen können Ihnen helfen, sich mit der Natur zu verbinden. Das macht es auch leichter, mit sich selbst in Kontakt zu kommen. Möchten Sie diese Beziehung zur Natur erkunden? Dann beginnen Sie mit diesen drei einfachen Yoga-Übungen.