Selbst mit Yoga beginnen
Sie können dann in Erwägung ziehen, Ihre eigene Yogapraxis zu Hause zu beginnen. In Yogamagazinen und -büchern finden Sie viele Möglichkeiten, selbst Yoga zu praktizieren. Im Internet finden Sie auch viele Videos mit vollständigen Yogaübungen. Aber wie soll man das anpacken?
Die Geschichte des Yoga
Wussten Sie, dass Yoga "Verbindung" bedeutet? Verbindung zwischen Körper und Geist. Das ist also der ursprüngliche "Zweck" des Yoga. Das ursprüngliche Ziel des Yoga besteht also nicht darin, flexibler oder stärker zu werden, sondern darin, sich mit sich selbst zu verbinden. Natürlich können Sie selbst das Ziel haben, durch Yoga beweglicher oder stärker zu werden.
Yoga hat seinen Ursprung in Indien vor Tausenden von Jahren. Und alles begann mit Meditation. Die Menschen hatten das Bedürfnis, mehr mit der Natur eins zu werden. Um das zu erreichen, gingen die Menschen in die Natur, um dort zu meditieren. Auf diese Weise konnten sie sich besser auf die Energie in sich selbst und in der Natur konzentrieren.
In der Natur trafen die Menschen auf viele Tiere und begannen, sie zu beobachten. Sie sahen, welche verschiedenen Körperhaltungen die Tiere einnahmen und welche Wirkung sie damit erzielten. Schließlich begannen sie, die Haltungen selbst nachzuahmen, und bemerkten, dass dies viele Vorteile mit sich brachte. Denken Sie nur an die Namen der Körperhaltungen, die oft mit Tieren zu tun haben. Der Frosch, die Katze, das Kamel und so weiter. Sie wurden flexibler, fitter und stärker. Sie begannen, die Übungen mit Meditation und Stille zu verbinden, und so war Yoga geboren.
Yoga als Selbst-Übung
Yoga begann also mit reiner Meditation. Das war eine Praxis, die die Menschen selbst durchführten. Sie beschlossen selbst, in die Natur zu gehen, weil sie selbst dieses Bedürfnis verspürten. Yoga entstand also nicht als Gruppenunterricht, wie wir ihn heute kennen. Yoga wuchs weiter und es kamen immer mehr Haltungen und Bewegungen hinzu. Um Yoga weiterzugeben, wurden Gruppenkurse organisiert, und das ist es, was wir heute unter Yoga verstehen.
Yoga im Studio oder zu Hause
Yogaunterricht in einem Studio ist natürlich sehr schön. Es herrscht eine angenehme Energie, der Raum ist aufgeräumt, und alle Geräte, die man braucht, sind vorhanden. Der Lehrer passt seine Anweisungen an die Bedürfnisse der Gruppe an und bringt Sie bei Bedarf in die richtige Haltung, während Sie herumlaufen.
Wenn du deine eigene Praxis zu Hause machst, kannst du sie ganz auf deine Bedürfnisse abstimmen. Sie können die Posen länger halten oder mehr "Fluss" in Ihre Praxis bringen. Am Anfang ist das vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig, aber Sie können Ihre Praxis intuitiv entwickeln, indem Sie spüren, wie und wohin sich Ihr Körper bewegen möchte. Vielleicht bemerken Sie, dass Sie an einem Tag mehr Bewegung und Kraft wollen und am nächsten Tag mehr Stille und Meditation. Dein Körper hat jeden Tag andere Bedürfnisse, und wenn du deine eigene Praxis hast, kannst du dich entsprechend darauf einstellen. Außerdem können Sie Ihre eigene Yogapraxis machen, wann und wo Sie wollen. Sie können sie zu dem Zeitpunkt durchführen, der für Sie am günstigsten ist. So können Sie Ihre Praxis auf den Morgen oder den Abend abstimmen. Morgens wird Ihre Praxis anders aussehen als abends.
Meditation in Ihrer Selbstpraxis
Die Meditation wird manchmal vergessen. Wir machen viele Haltungen und Bewegungen und atmen tief, aber nehmen Sie sich die Zeit zum Meditieren? Wie Sie bereits gelesen haben, ist Yoga aus der Meditation hervorgegangen.
Meditation hat eine ganze Reihe von Vorteilen. Sie hilft, Stress abzubauen, sie hilft, zur Ruhe zu kommen, und man lernt, mit den vielen Gedanken umzugehen, die uns im Laufe des Tages durch den Kopf gehen. Die Meditation war das Werkzeug, das sie benutzten, um sich mit sich selbst zu verbinden. Um eins mit sich selbst zu werden. Deshalb sollte die Meditation auch einen wichtigen Platz in Ihrer Selbstpraxis einnehmen. Du kannst deine Praxis mit Meditation beginnen oder beenden. Und das müssen nicht gleich 15 Minuten sein. Sie können es langsam aufbauen, mit 5 Minuten beginnen und dann jedes Mal eine Minute hinzufügen.
Das Gleiche gilt für Ihre Yogapraxis. Sie müssen nicht gleich mit einer Stunde beginnen, vielleicht sind 20 Minuten ein guter Anfang, und steigern Sie sich langsam.
Tipps für den Anfang
Vereinbaren Sie mit sich selbst, dass Sie jetzt mit einer Selbstpraxis beginnen und sich dafür Zeit nehmen. Es ist sinnvoll zu sehen, wo Sie sich jede Woche Zeit nehmen können, damit Sie anfangen können. Auf diese Weise müssen Sie nicht am Ende des Tages noch eine weitere Übung einschieben, weil Sie "müssen".
Atmen Sie weiter. Achten Sie darauf, dass Sie während der Praxis, während der Bewegungen und in den Haltungen weiter atmen. Konzentrieren Sie sich darauf, dass Ihr Atem jederzeit ein- und ausströmt. Beginnen oder beenden Sie Ihre Praxis mit einer Meditation. In einer Meditation können Sie zunächst Ihrem Atem folgen. Beobachten Sie, wie der Atem ein- und ausströmt und wo er sich in Ihrem Körper bewegt. Wenn Sie für einen Moment abschweifen, kehren Sie einfach zur Beobachtung des Atems zurück.
Seien Sie sanft zu sich selbst und akzeptieren Sie Ihre Grenzen. Machen Sie keine weitere Runde des Sonnengrußes, wenn Sie merken, dass Ihr Körper das nicht unbedingt braucht. Dann ist es vielleicht an der Zeit, einige stehende Haltungen einzunehmen. Vielleicht ist es aber auch schon Zeit für Liege- und Sitzhaltungen.
Informieren Sie sich vorher, wenn Sie mehr Inspiration für Ihre eigene Praxis suchen. Schauen Sie sich verschiedene Sequenzen an und lesen Sie etwas über Haltungen. Es gibt heute so viele Informationen, die es leicht machen, eine eigene Yogapraxis zu entwickeln.
Sie können auch viele Yogakurse online finden. Bei Happy With Yoga haben wir auch unsere Übungsplattform. Hier finden Sie eine Vielzahl von Yoga- und Meditationskursen, die den Einstieg zu Hause erleichtern. Das kann ein guter erster Schritt sein!
Namaste,
Glücklich mit Yoga
Ausgewählte Produkte: