Nüchternes Meditieren

Nüchternes Meditieren

Durch: Lisanne - Superyoga

Bevor Sie mit der Lektüre dieses Artikels beginnen, halten Sie inne und atmen Sie durch. Ja, so ist es! Eine kurze Pause im Alltag kann ausreichen, um zur Ruhe zu kommen und mit guter Laune weiterzumachen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten und Übungen, sich zu entspannen. Yoga und Meditation klingen schnell schwammig, aber wer einmal an einem Yoga- oder Meditationskurs teilgenommen hat, stellt schnell fest, dass die Mitschüler auch ganz "normale" Menschen sind. Während man sich beim Yoga mehr auf das Gleichgewicht von Körper und Geist konzentriert, beschäftigt man sich bei der Meditation mit seinem Geist und seiner Haltung. Wenn Sie meditieren, aktivieren Sie Ihr Nervensystem und schaffen so Raum in Ihrem Körper, um die Prozesse in Ihrem Körper neu zu starten. Wenn Sie jeden Tag einen Moment meditieren, können Sie sich glücklicher, leichter und gesünder fühlen. Während manche Menschen dies in zehn Minuten schaffen, benötigen andere vielleicht eine Stunde täglich. Das hängt von Ihrer Persönlichkeit, Ihrem Lebensabschnitt, Ihrer Karriere und Ihrer Erfahrung ab.

Wenn Sie sich einen Moment Zeit nehmen, um sich zu beruhigen, sollten Sie sich am besten hinlegen oder hinsetzen. Sie sitzen bequem mit geschlossenen Augen und legen die Hände entspannt in den Schoß. Wenn Sie sich für eine liegende Position entscheiden, legen Sie sich sanft mit dem Rücken auf den Boden oder die Yogamatte, halten die Beine entspannt gestreckt und legen die Arme an die Seite. Ihre Füße fallen nach außen. Lassen Sie Ihre Gedanken kommen und gehen, aber tun Sie nichts mit ihnen. Beobachten Sie Ihre Atmung:

  • Beginnen Sie mit einer großen, langsamen und tiefen Atmung;
  • bringen Sie Ihre Gedanken zu Ihrem Bauch und Ihrer Brust und dehnen Sie sie sanft aus, während Sie einatmen;
  • versuchen Sie, sie so weit wie möglich mit Luft zu füllen;
  • atmen Sie ruhig durch den Mund aus und spüren Sie, wie die Spannung Ihren Körper verlässt;
  • kehren Sie nun zu Ihrer natürlichen Atmung zurück und atmen Sie durch die Nase ein und aus;
  • bringen Sie Ihre Gedanken immer wieder zu Ihrer Atmung zurück, konzentrieren Sie sich ganz auf diese und versuchen Sie, dem Atem zu folgen. Von der Nase über die Lunge bis hin zum Bauch.

 

Diese Übung und Technik verbessert Ihr Nervensystem und ist sogar gut für das Immunsystem. Mehrere wissenschaftliche Studien, darunter eine von der UCLA, University of California (2012), zeigen, dass regelmäßige Meditation unser Immunsystem gesünder macht. Das Immunsystem ist eine Funktion, die unseren Körper vor Eindringlingen schützt. Es ist Ihr Schutz gegen schlechte Zellen, der es Ihnen ermöglicht, sich gegen Viren, Parasiten und schädliche Pilze und Bakterien zu verteidigen. Acht Wochen täglicher kurzer Meditation sollen auch bei Darmproblemen, chronischer Müdigkeit und Schuppenflechte helfen. Es wird sogar regelmäßig bei Depressionen eingesetzt und hilft, sich besser zu konzentrieren und zu fokussieren. Das liegt daran, dass man bei der Meditation anders mit bestimmten Gehirnbereichen interagiert, die für Ablenkung sorgen. Wenn Sie regelmäßig und über einen längeren Zeitraum hinweg meditieren, nutzen Sie diesen Teil Ihres Gehirns anders, wodurch es Ihnen leichter fällt, Ihre Umgebung auszublenden und sich auf den Augenblick zu konzentrieren.

 

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