Wir lassen die Yang-Zeit des Frühlings und des Sommers hinter uns und tauschen diese Zeit des Wachstums und der Blüte gegen die Yin-Zeit. Die langen Tage des Lichts und des Überschwangs machen der Ruhe Platz. Es ist an der Zeit, sich nach innen zu wenden, loszulassen und Veränderungen zu akzeptieren. Loslassen schafft Raum und gibt uns die Möglichkeit, neue Energie zu tanken und zu entwickeln.

Beginnen Sie den Tag mit Yoga

Beginnen Sie jeden Tag mit ein paar Minuten auf der Matte. Dehnen Sie die Steifheit aus Ihrem Körper, nehmen Sie sich Zeit, um zu spüren, was in Ihnen vorgeht, und suchen Sie die Stille. Wenn es noch dunkel ist, kann es schön sein, eine Kerze anzuzünden und Palo Santo anzuzünden oder ätherische Öle zu verdampfen. Nähren Sie Ihre Sinne in Ruhe und machen Sie sich bereit für einen neuen Tag. Geben Sie Ihrem Tag eine Struktur, indem Sie ein Morgenritual entwickeln, das Ihnen ein gutes Gefühl gibt. Mit ein paar Übungen auf der Matte zu beginnen, kann ein wertvoller Teil eines täglichen Rituals sein.

Yin, Entspannungsübungen & Nidra

Ruhige Yogaformen, bei denen Dehnung, Atmung und Einkehr im Vordergrund stehen, sind angenehme Yogastile für Herbst und Winter. Der Herbst mit seinem Wind, Regen und Wandel kann unruhig sein. Indem Sie einen Schritt zurücktreten und sich nach innen wenden, stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Energie nicht an unnötige Dinge verlieren. Ruhige Yogaformen wie Yin und Restorative Yoga geben Ihnen die Zeit und den Raum, um zu erforschen, was um Sie herum vorgeht, und dann loszulassen, was Ihnen nicht mehr dient.

Achten Sie darauf, dass Sie genügend Requisiten verwenden, um es sich so bequem wie möglich zu machen und sich warm zu halten. Ziehen Sie einen Pullover an oder halten Sie eine zusätzliche Strickjacke bereit, lassen Sie Ihre Socken an und decken Sie sich nach Möglichkeit mit einer Decke zu. Das Ziel ist es, die Posen bequem ausführen zu können, damit Sie sich auf Ihre Atmung konzentrieren können. Verwenden Sie weiche Naturmaterialien und warme Farben. Eine Yogamatte aus Merino-Schurwolle ist zum Beispiel die perfekte Unterlage für eine ruhige Yogastunde. Die Weichheit und Wärme der Wolle gibt Ihnen den Komfort, den Sie so dringend brauchen. Ein Meditationskissen und ein Augenkissen aus Samt fühlen sich seidig weich auf der Haut an und lassen Sie Regen und Wind schnell vergessen.

Warmes und geerdetes Essen

Die Jahreszeit, die voller Veränderungen ist, verlangt nach Erdung. Viele Faktoren können dazu beitragen, dass man sich geerdet fühlt oder nicht. Wenn Sie sich auf die Wechselhaftigkeit des Herbstes einlassen, werden Sie bald merken, dass Sie die Kontrolle über Ihre Atmung und Ihr Nervensystem verlieren. Die Haut wird trocken, das Energieniveau sinkt und es kann sogar zu Schlaflosigkeit kommen. Um dem vorzubeugen, ist es wichtig, dass Sie ausreichend warme und geerdete Nahrung zu sich nehmen. Wenn Sie frühstücken, ist es ratsam, ein wärmendes Frühstück zu sich zu nehmen und die Acai-Bowl für den Frühling und Sommer aufzusparen. Dicke und weiche Suppen sowie Rote Bete und Süßkartoffeln in Eintöpfen sind Beispiele für Lebensmittel, die Ihnen ein Gefühl der Erdung vermitteln. Fügen Sie Ihren Mahlzeiten und Getränken Vata-beruhigende Gewürze wie Kurkuma, Kardamon, Fenchel, Muskatnuss, Zimt und frischen Ingwer hinzu.

Warm bleiben

Wo Vata Kälte erzeugt, erzeugen Sie Wärme. Schützen Sie sich vor der Kälte, indem Sie sich warm anziehen und im Frühherbst mit Schichten arbeiten, damit Sie, wenn die Temperatur am Nachmittag steigt, eine Schicht ausziehen können. Entscheiden Sie sich für einen warmen Pullover und nicht für den Heizungsknopf. Wenn Sie an kalten oder windigen Tagen nach draußen gehen, bedecken Sie Ihre Ohren und Ihren Kopf gut mit einer schönen Mütze, einem Schal oder Ohrenschützern.

Schlafenszeit

Um energiegeladen zu bleiben, ist es wichtig, rechtzeitig ins Bett zu gehen. Besonders in der Vata-Saison ist die Schlafenszeit entscheidend dafür, wie fit Sie sich fühlen. Die Tage werden kürzer, wenn man sich dem Rhythmus der Natur anpasst, fühlt man sich ausgeglichener.