Chakra-Meditation
Die Existenz der Chakren und ihre Wirkung auf den Körper sind wissenschaftlich nicht bewiesen. Doch das hindert die vielen Anhänger nicht daran, von ihnen zu profitieren. Chakren oder Energiezentren bilden zusammen den Energiekörper, mit dem man durch Chakra-Meditation in Kontakt kommen kann.
Die sieben Chakren und ihre Bedeutung
Es gibt sieben Chakren im Körper, die eine vertikale Achse im Körper bilden. Sie befinden sich in der Nähe der Hauptnervenknoten. Jedes Chakra kann man sich als einen sich drehenden energetischen Trichter vorstellen, der Energie aus dem Kosmos aufnimmt und sie im Körper verteilt. Wir nutzen diese Energie für körperliche und geistige Aktivitäten. In der Chakra-Meditation können Sie von unten nach oben die folgenden Chakren und einige ihrer wichtigsten Eigenschaften unterscheiden.
1.Wurzelchakra.
Der Schwerpunkt liegt auf dem körperlichen Aspekt. Kraft, Energie und körperliche Gesundheit. Der Wille, in der Realität des Jetzt zu leben.
2.Sakral- oder Sakralchakra.
Verbindung zu den Nieren, der Blase, dem Becken, den Keimdrüsen und den Sexualorganen, unter anderem. Wichtig für Ihr Intimleben.
3.Nabel-Chakra.
Verbindung zu Magen, Leber und Gallenblase. Wichtig für dein Selbstvertrauen.
4.Herz-Chakra.
Verbindung mit dem Herzen und dem Blutkreislauf. Wichtig für Emotionen und die Erfahrung von Liebe. Öffne dein Herz (Chakra), um andere und dich selbst lieben zu können.
5.Kehlkopf-Chakra.
Verbindung zur Lunge und Speiseröhre. Wichtig für die Selbstverwirklichung und die Bewältigung von Herausforderungen.
6.Stirn-Chakra.
Verbindung zu Nase, Ohren und Gehirn. Vorstellungskraft und Visualisierung. Innovation und Kreativität.
7.Kronen-Chakra.
Verbindung zu Ihrer Spiritualität.
Der Zweck der Chakra-Meditation mit den sieben Chakren
Die Chakra-Meditation kann Ihnen helfen, das Gleichgewicht wiederherzustellen, wenn ein Ungleichgewicht zwischen den Energieflüssen in Ihrem Körper besteht. Sie können sich das als eine Art Heilungsprozess vorstellen. Wenn man alle Chakren nacheinander durchläuft und öffnet, beginnend mit dem Wurzelchakra und endend mit dem Kronenchakra, entsteht ein entspanntes Gefühl. Aufgrund des abstrakten Charakters der Chakra-Meditation kann eine Form der Visualisierung hilfreich sein.
Beispiele für Chakra-Meditation
Einige Beispiele für die Chakra-Meditation zeigen, wie Sie sie nutzen können und welche Ergebnisse möglich sind. Ein Beispiel ist die Stärkung des Selbstbewusstseins durch die Konzentration auf das Nabelchakra. Indem Sie sich auf ein Meditationskissensetzen, ruhig und konzentriert die Bauchatmung ausführen, können Sie sich durch Visualisierung vorstellen, wie ein bestimmtes Ereignis ablaufen wird. Dabei beschwören Sie das Bild herauf, dass alles schön und entspannt abläuft. Visualisierung und Vorstellungskraft sind ein großartiges Hilfsmittel, um ein bestimmtes Bild Ihrer Chakren zu visualisieren. Eine Blume wird oft als Beispiel genommen, um das Öffnen und Schließen deiner Chakren darzustellen. Auch Licht, wie z. B. die aufgehende Sonne, kann die Öffnung der Chakren symbolisieren.
Um sich in eine bestimmte Stimmung zu versetzen, die den gesamten Prozess anregt, können Sie nach Musik suchen, die Ihnen angenehm ist, und diese sanft aufdrehen. Ob Sie sich bei der Chakra-Meditation wohlfühlen, hängt davon ab, ob Sie sich dieser Form der Suche nach sich selbst öffnen und unvoreingenommen hingeben können.
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