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Kundalini Yoga
Was ist Kundalini Yoga?
Kundalini Yoga ist ein spiritueller Yogastil. Im Kundalini Yoga geht es darum, das eigene Bewusstsein zu aktivieren und erweitern. Durch das öffnen der Chakren wird Energie im Körper freigesetzt.
Die Kundalini-Kraft wird oft am unteren Ende der Wirbelsäule, in Form einer Schlange, dargestellt.
Kundalini Yoga findet seinen Ursprung im Tantra. Die Verbindung zwischen Tantra und Kundalini Yoga besteht darin, dass beide darauf abzielen, eine hohe Bewusstseinsebene zu erreichen und ein spirituelles Wachstum zu ermöglichen.
Geschichte
Kundalini Yoga wurde von Yogi Bhajan, auch bekannt als Harbhajan Singh, entwickelt. Yogi Bhajan wurde 1929 geboren und beschäftigte sich schon als kleiner Junge mit Spiritualität und Religion. Neben seiner Schule recherchierte er viel über große Namen der damaligen Zeit, auch weil er eine Mädchenschule besuchte.
Im Alter von acht Jahren ging Yogi Bhajan bei Meister Sant Hazara Singh in die Lehre, der ihm alle Tricks des Yoga beibrachte. Sant Hazara Singh war damals ein großer Name, er war ein Yogi und praktizierte auch Gatka (ähnlich wie Kampfsport). Yogi Bhajan war bei der ersten Begegnung sofort von Sant Hazara Singh beeindruckt.
Er fragte seine Eltern, ob er bei Sant Hazara Singh in die Lehre gehen könne. Sein Großvater Bhai Fateh Singh machte ihm einen Antrag, der gut aufgenommen wurde. Von diesem Moment an wurde Yogi Bhajan viele Jahre lang ausgebildet, bis er sich im Alter von 16 Jahren Yogameister nennen durfte.
Obwohl Kundalini Yoga schon seit einiger Zeit praktiziert wurde, wurde es erst Anfang der 1970er Jahre der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Das lag daran, dass sie Kundalni Yoga lange Zeit geheim halten wollten. 1971 wurde das Institut für Kundalini-Forschung gegründet und es wurde möglich, eine internationale Ausbildung für Kundalini Yoga zu erhalten. Yogi Bhaja hat viele Menschen mit seinem Wissen inspiriert.
Kundalini Yoga, für wen?
Aufgrund der Intensität des Kundalini Yoga ist dieser Yogastil für den erfahreneren Yogi geeignet. Da die Energie, die im Kundalini Yoga freigesetzt wird, als sehr intensiv empfunden werden kann, ist es wichtig, dass du die Grundlagen des Yoga bereits beherrscht. Konsultiere daher immer einen professionellen Yogi/Yogalehrer.
Außerdem eignet sich Kundalini Yoga sehr gut für Menschen, die auf einer spirituellen Ebene wachsen und bewusst mit den Energien und Chakren in sich selbst arbeiten wollen. Wenn du Kundalini Yoga regelmäßig praktizierst, wirst du auch in deinem täglichen Leben davon profitieren. Du wirst in der Lage sein, bewusstere Entscheidungen zu treffen und Dinge loszulassen, die dir nicht mehr dienen.
Asanas
Im Kundalini Yoga gibt es feste Übungen, die sich auf unsere Chakren konzentrieren. Eine Kundalini Yoga-Stunde besteht aus verschiedenen Übungen, kurzen Meditationen und Mantras.
Außerdem ist die Atmung (Prana) ein wichtiger Bestandteil dieses Yogastils. Alle oben genannten Teile werden in einem dynamischen Rhythmus vorgetragen. Eine Reihe von bekannten Asanas des Kundalini Yoga sind:
Einfacher Sitz - Sukhasana
Sukhasana ist auch bekannt als die "leichte Haltung". Obwohl der Name "leicht" suggeriert, kann diese Pose eine ziemliche Herausforderung sein. Bei dieser Asana sitzt man im Schneidersitz, Rücken und Arme sind entspannt, die Hände stützen sich auf den Knien ab. Die Schwierigkeit bei dieser Asana besteht darin, den Rücken gerade und entspannt zu halten.
Die Vorteile des "einfachen Sitz" sind:
- Beruhigt das Gehirn
- Dehnt den Rücken
- Dehnung der Knöchel und Knie
Perfekte Haltung - Siddhasana
In Siddhasana sitzt man ebenfalls im Schneidersitz und stützt die Hände mit den Handflächen nach oben auf den Knien ab. Die Finger können verschiedene Stellungen einnehmen, z. B. berühren sich Daumen und Zeigefinger und bilden einen Kreis.
Die Vorteile der "perfekten Pose" sind:
- Dehnt die Hüften, Knie und Knöchel
- Stärkt die Bauch- und Rückenmuskulatur
- Reguliert die Produktion von Hormonen
Lotus - Padmasana
Der Lotus ist eine sitzende Asana, bei der die Beine übereinander gebeugt sind.
Die Vorteile des Lotus sind:
- Beruhigt das Gehirn
- Stimuliert und öffnet die Hüften
- Stimuliert die Wirbelsäule
- Dehnt die Knöchel und Knie
Um die Hüften beweglich zu machen, bedarf es einiger Übung. Für Yoganeulinge ist dies nicht die beste Asana, um damit zu beginnen.
Held - Virasana
Der Held ist eine sitzende Asana. Man sitzt auf den Knien, die Füße fallen entlang der Hüfte nach außen. Der Fußspann zeigt zum Boden.
Die Vorteile des Hero sind:
- Dehnung von Oberschenkeln, Knöcheln und Knien
- Kann bei hohem Blutdruck helfen
- Verbessert die Verdauung