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Yoga Stile
Welche Arten von Yoga sind für mich geeignet?
Es gibt viele Arten von Yoga, aber die gängigsten können auf maximal 10 begrenzt werden. Wenn Sie noch nicht wissen, welcher Stil am besten zu Ihnen passt, lesen Sie die Erklärungen zu den einzelnen Yogastilen unten, um herauszufinden, ob Sie sich zu diesem Stil hingezogen fühlen. Wenn Sie mehr über einen Yogastil wissen möchten, klicken Sie ihn an und lesen Sie die ausführlichen Informationen.
Hatha-Yoga
Hatha Yoga ist für jeden geeignet, der Ruhe und Frieden in sich selbst finden und mehr Flexibilität in seinem Körper entwickeln möchte. Im Hatha-Yoga hören Sie auf Ihre Gefühle und Ihren Körper und sind hauptsächlich damit beschäftigt, statische Asanas (stehende Übungen) zu praktizieren. Hatha-Yoga eignet sich sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Yogis und ist in den Niederlanden eine der am weitesten verbreiteten Yoga-Arten, so dass es leicht ist, eine Probestunde zu nehmen.
Ashtanga Yoga
Ashtanga Yoga bedeutet wörtlich übersetzt "Acht-Glieder-Yoga" und zielt hauptsächlich auf die Reinigung des Körpers ab. Was Ashtanga Yoga besonders von den meisten Yogastilen unterscheidet, ist die Tatsache, dass die Asanas aufeinander folgen: Das Ende jeder Asana ist der Beginn der nächsten. Die Haltungen gehen wie ein Tanz ineinander über.
Im Ashtanga Yoga liegt der Schwerpunkt auf dem Atem, und sowohl körperliche als auch geistige Aspekte spiegeln sich in der Art des Yoga wider. Das macht Ashtanga Yoga sehr attraktiv und für jeden geeignet.
Vinyasa Yoga
Vinyasa Yoga ist ein Teil des Ashtanga Yoga und wird auch Flow Yoga und im Westen Power Yoga genannt. Im Ashtanga Yoga werden die Asanas nacheinander ausgeführt, was dem Yoga eine dynamische Form verleiht. Die Übergänge, die diese Haltungen dynamisch machen, werden Vinyasa genannt. Vinyasa Yoga ist eine der Yoga-Arten, bei der der Fokus mehr auf dem Atem liegt.
Vinyasa Yoga hat auch Ähnlichkeiten mit Hatha Yoga. Der bekannte Sonnengruß zum Beispiel wird sowohl im Hatha- als auch im Vinyasa-Yoga praktiziert. Der Unterschied besteht darin, dass es beim Hatha Yoga mehr um die Ausrichtung des Körpers geht, während es beim Vinyasa Yoga um die Ein- und Ausatmung geht, die bei jeder Bewegung erfolgt. Dadurch wird der Flüssigkeitsstrom erzeugt.
Yin Yoga
Yin Yoga konzentriert sich auf die Entspannung der Muskeln. Sie wirkt auf die Meridiane, das Bindegewebe und die Muskeln. Beim Yin Yoga werden hauptsächlich statische Asanas verwendet. Typisch für Yin Yoga ist, dass die Asanas sehr lange gehalten werden, manchmal 5 bis 15 Minuten. Außerdem wird regelmäßig meditiert, um den Körper sowohl geistig als auch körperlich ins Gleichgewicht zu bringen.
Yin Yoga ist sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Yogis geeignet. Da beim Yin Yoga eine bestimmte Asana lange gehalten wird, hat sie auch Auswirkungen auf die Konzentration. Es ist wichtig, geistig loslassen zu können, und deshalb ist Yin Yoga sehr geeignet für Menschen, die mehr Ruhe in sich selbst finden wollen. In Bezug auf körperliche Beschwerden ist Yin Yoga sehr gut geeignet für Menschen mit Muskelbeschwerden im Rücken, Nacken und in den Schultern. Auch bei Beschwerden wie Überlastung, Burn-out und sogar bei Rheumapatienten ist sie gut.
Yoga Nidra
Yoga Nidra ist anders als die meisten Yogastile, die Sie vielleicht schon kennen. Warum? Denn eine Yoga Nidra-Sitzung wird in einer einzigen Asana, nämlich Savasanah, durchgeführt. Für Yoganeulinge, die damit nicht vertraut sind, ist dies die Haltung, bei der man auf dem Rücken liegt und die Handflächen nach oben zeigen (die meisten Yogakurse enden mit dieser Haltung).
Yoga Nidra bedeutet "Yogaschlaf" oder auch "Schlaf des Yogis".
Aufgrund der vielfältigen Wirkungen, die Yoga Nidra auf Körper und Geist haben kann, ist dieser Yogastil eigentlich für jeden geeignet. Sie müssen nicht flexibel sein oder Erfahrung mit einem anderen Yogastil haben.
Die größte Herausforderung besteht wahrscheinlich darin, im Savasana still zu liegen und die Gedanken, die rund um die Uhr ablaufen, anzuhalten.
Kraft-Yoga
Power Yoga kombiniert viele verschiedene Asanas aus Ashtanga und Vinyasa Yoga. Durch die Variation der Übungen werden die Muskeln ständig anders beansprucht und dadurch gestärkt. Durch die intensiven Übungen wird der Körper von innen heraus aufgewärmt und die Muskeln und Gelenke werden leicht beweglich. Power Yoga bezieht den ganzen Körper mit ein.
Für alle, die eine sportliche Art von Yoga suchen, ist Power Yoga ideal. Der Schwerpunkt liegt nicht auf dem mentalen, sondern auf dem physischen Aspekt, was einen sportlichen und körperlichen Unterricht ermöglicht.
Bikram Yoga
Bikram Yoga basiert auf dem Hatha Yoga. Bikram Yoga arbeitet mit einer festen Abfolge von 26 Asanas und Atemübungen, die aus dem Hatha Yoga stammen. Bikram-Yoga unterscheidet sich von anderen Yoga-Arten dadurch, dass es in einem beheizten Raum mit einer Temperatur von etwa 38 bis 40 Grad Celsius praktiziert wird. Neben der Hitze im Raum ist auch die Luftfeuchtigkeit recht hoch.
Bikram Yoga ist auf die Förderung der Gesundheit ausgerichtet. Es baut Stress ab, und die Wärme des Raumes macht die Muskeln flexibler, aktiviert den Blutkreislauf und erhöht die Sauerstoffmenge im Blut. Aufgrund der hohen Temperaturen ist Bikram Yoga ein sehr intensiver Yogastil. Dennoch ist es ein geeigneter Yogastil für Menschen mit körperlichen Beschwerden wie Rheuma, Depressionen, Stress und Muskelbeschwerden.
Heißes Yoga
Hot Yoga ist vom Bikram Yoga abgeleitet. Allerdings ist die Temperatur im Raum nicht so hoch wie beim Bikram-Yoga, etwa zwischen 30 und 35 Grad Celsius. Im Hot Yoga sind die Asanas vom Vinyasa Yoga abgeleitet, was bedeutet, dass es mehr Variation in den Asanas gibt. Es gibt keine feste Reihe von 26 Asanas, sondern jede Klasse kann inhaltlich unterschiedlich sein. Da Hot Yoga so viele gute Wirkungen hat, ist es für viele Menschen geeignet und wegen der weniger hohen Temperatur und der abwechslungsreicheren Asanas etwas zugänglicher als Bikram Yoga.
Iyengar Yoga
Innerhalb der verschiedenen Yogatypen ist Iyengar der Yogatyp, bei dem es um die richtige Technik und eine perfekte Ausrichtung geht, damit sich der Körper gut entwickeln kann, ohne Verletzungen oder extreme Schmerzen zu bekommen. Iyengar Yoga ist einer der am wenigsten verletzungsanfälligen Yogastile, dank der Verwendung von Yoga-Zubehör wie Gurten und Blöcken.
Iyengar Yoga hilft Ihnen, eine gute Körperhaltung beizubehalten, indem es Ihnen beibringt, wie Sie sie richtig ausführen. Iyengar Yoga eignet sich für alle Altersgruppen und insbesondere für ältere Menschen, Menschen mit einer Krankheit und Yoganeulinge, da die Übungen statisch sind und viele Attribute verwendet werden, um die Yoga-Asanas zu unterstützen.
Kundalini Yoga
Kundalini Yoga ist ein spiritueller Yogastil. Im Kundalini Yoga geht es darum, das eigene Bewusstsein zu aktivieren. Wenn Sie dies erfolgreich tun, schaffen Sie einen höheren Bewusstseinszustand. Durch die Öffnung der Chakren wird Energie im Körper freigesetzt. Besonders im Nervensystem wird diese Energie freigesetzt. Es ist die Rede von einer "gewundenen Schlange" im ersten Chakra (der Basis der Wirbelsäule).
Die Intensität des Kundalini Yoga macht diesen Yogastil geeignet für den erfahreneren Yogi. Da die Energie, die im Kundalini Yoga freigesetzt wird, als sehr intensiv empfunden werden kann, ist es wichtig, dass Sie die Grundlagen des Yoga bereits gut beherrschen.
Erholsames Yoga
Restorative Yoga bedeutet wörtlich übersetzt "erholsames Yoga" oder "erneuerndes Yoga" und soll den Körper in einen Zustand der tiefen Entspannung und Erholung versetzen. Das bedeutet, dass Sie durch das Üben dieser Yogaform die Selbstheilungskräfte Ihres Körpers aktivieren. Ein wichtiger Bestandteil dieses Yogastils ist die Entspannung auf körperlicher, geistiger und emotionaler Ebene, die durch die Verwendung vieler verschiedener Yoga-Accessoires erreicht wird.
Restorative Yoga ist ideal für Sie, wenn Sie sich von einer Operation, einer Verletzung oder einer geistig anstrengenden Zeit erholen. Oder wenn Sie ein sehr geschäftiges Leben führen und das Gefühl haben, dass Sie immer "on" sind. Die Praxis des Restorative Yoga schafft mehr Ruhe, Entspannung und Raum in Ihrem Körper und Geist.
Dru Yoga
Dru Yoga ist eine ruhige Yogaform, auch "Yoga des Herzens" genannt, die sich darauf konzentriert, die Stille in sich selbst zu finden. Die ruhigen Bewegungen helfen, (emotionale) Blockaden zu lösen und die Energie rund um das Herz wieder zum Fließen zu bringen. Dru Yoga Übungen bestehen aus ruhigen Dehn-, Beuge- und Drehbewegungen, die fließend ineinander übergehen. Im Gegensatz zu anderen Formen des Yoga bleibt man also in Bewegung und nimmt keine statischen Haltungen ein.
Dru Yoga hat mehrere Vorteile auf körperlicher, geistiger und emotionaler Ebene. Es macht Ihren Körper auf sanfte Weise kräftiger und flexibler, bringt Sie emotional ins Gleichgewicht und sorgt für mehr Klarheit und Ruhe in Ihrem Geist.