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Herzchakra
Viertes Chakra - Herz-Chakra
Was bedeutet das Anahata-Chakra?
Anahata Chakra bedeutet in Sanskrit wörtlich übersetzt " gelöst", "unangeschlagen" oder "unversehrt". Das Anahata Chakra oder Herzchakra ist der vierte Chakrapunkt.
Lage des Herzchakras
Das vierte Chakra befindet sich in der Mitte des Brustkorbs, auf der Höhe des Herzens.
Wofür steht das Herzchakra?
Das grüne Chakra steht für die Liebe. Insbesondere die Liebe, die du als Person für andere, der Erde, aber auch für dich selbst empfindest. Wir können mit Sicherheit sagen, dass das Herzchakra das Zentrum der kosmischen Liebe ist. Hier geht es also nicht um Liebe in der sexuellen Form, deine Sexualität ist ein Thema, das zum Sakralchakra gehört.
Wenn dein Herzchakra ausgeglichen ist, lebst du höchstwahrscheinlich ein harmonisches Leben und wenn dieser Chakrapunkt in Kombination mit den anderen 6 Chakren ausgeglichen ist, bist du ein enorm strahlender und liebevoller Mensch. Du strahlst Wärme und Liebe aus und das spüren die Menschen um dich herum. Es löst ein Gefühl der Liebe, der Freude und des Vertrauens in deinen Mitmenschen aus. Dies ist ein Zustand, den wir alle gerne erleben, in der Praxis ist dies antürlich nicht immer der Fall, da sich unser Leben ständig verändert und wir auch weniger angenehme Erfahrungen im Leben machen,. Diese haben auch Einfluss auf unser System und können unter anderem ein Ungleichgewicht in unseren Chakren verursachen.
Das Herzchakra gehört zum Element Luft. Die Verbindung zwischen diesem Chakra und dem Element Luft ist die Atmung und die Bewegung. Denke z.B. an den Begriff "das Herz lüften", denn unsere Lunge wird vom Herzchakra beeinflusst. Der menschliche Körper ist immer in Bewegung, das Herzchakra beeinflusst auch unseren Blutkreislauf. Sobald Blockaden im Körper auftreten, hat dies oft unmittelbare Auswirkungen auf den Blutfluss in unserem Körper. Beides sind also sehr wichtige Prozesse.
Das Herzchakra ist das mittlere Chakra der sieben Hauptchakren und spielt daher eine wichtige Rolle bei deren Ausgleich. Es hat die Kraft, die anderen Chakren zu heilen. Von unserem Herzchakra aus können wir eine liebevolle Verbindung zu anderen herstellen und unsere Intuition entwickeln. Auch hier ist das Wachstum ein wichtiger Faktor. Grün, die Farbe, die für Wachstum steht, gehört zum Herzchakra.
Herzchakra im Gleichgewicht
Wenn dein grünes Chakra ausgeglichen ist, bist du freundlich und optimistisch. Du bist in der Lage, Verständnis und Mitgefühl für andere aufzubringen. Du akzeptierst dich selbst auch so, wie du bist. Dieser Chakrapunkt ist der Ort, an dem du ein zufriedenes und erfülltes Gefühl, Frieden im Herzen, erfahren kannst. Du hast Vertrauen in das Leben.
Herzchakra aus dem Gleichgewicht
Wenn dein Herzchakra aus dem Gleichgewicht geraten ist, kannst du emotionale Probleme erfahren. Dazu gehören Stimmungsschwankungen, körperliche Schmerzen in der Lunge und lungenbezogene Beschwerden wie Kurzatmigkeit und Asthma. Körperliche Schmerzen in der Brust und in den Armen sowie Herzprobleme verweisen auf ein Ungleichgewicht in deiner Herzregion.
Ein unterentwickeltes viertes Chakra kann eine Reihe von Beschwerden verursachen:
- Verurteilend;
- Kein Einfühlungsvermögen;
- Asoziales Verhalten;
- Gefühle der Einsamkeit die einen überkommen;
- Intoleranz gegenüber anderen wie auch gegenüber sich selbst;
- Angst vor Beziehungen und Intimität;
Ein unterentwickeltes Herzchakra gibt uns außerdem das Gefühl, an nichts interessiert zu sein, alles und jeden um uns herum zu beobachten, aber nichts mit dem Herzen zu fühlen.
Ein überentwickeltes Herzchakra verursacht andere Symptome:
- Übermäßig anspruchsvoll;
- Unkontrollierbare Eifersucht;
- Sich auf andere zu konzentrieren, aber auf Kosten von sich selbst;
- Verzweiflung;
- Gefühle der Wut;
- Traurigkeit;
- auf eine bedrückende Weise liebevoll.
Die Themen des vierten Chakras
- Heilung; hier liegt die Kraft zur Wiedervereinigung;
- Ich liebe es;
- den Kern unseres Lebens;
- Liebe;
- Verbindung mit sich selbst
- Mitgefühl;
- Gleichgewicht;
- Beziehungen;
- Hingabe;
- die Hand ausstrecken;
- Das Herzchakra ist das Bindeglied zwischen den anderen 6 Hauptchakren, durch das Heilung möglich ist;
- Wachstum.
Yoga und das Herzchakra
Um das Herzchakra zu öffnen, gibt es eine Reihe sehr geeigneter Yogaübungen, die du machen kannst.
- Supta baddha Konasan - Liegender Schmetterling
Die liegende Schmetterlingshaltung hat eine sehr therapeutische Wirkung und ist ein Hüftöffner. Wir speichern viele Emotionen in unseren Hüften, was sie zu einem sehr effektiven Bereich macht, der in eine Yogaserie zur Öffnung des Herzchakras einbezogen werden kann. Um diese Asana so gut und bequem wie möglich auszuführen, ist es sinnvoll, ein Kissen zu verwenden.
- Anahatasana - Das schmelzende Herz
Die schmelzende Herz-Asana ist sehr effektiv für das vierte Chakra, da es mehr Energie in die Herzgegend bringt.
- Urdvha Mukha Svansana - Aufwärtsgerichteter Hund
Der aufwärts gerichtete Hund ist eine Yogaübung, die den Brustkorb öffnet, in dem sich das Herzchakra befindet. Es erhöht auch die Energie.
- Virabhadrasana 1 - Krieger 1
Die Krieger-Pose ist eine sehr bekannte Asana im Yoga. Wie der aufwärtsgerichtete Hund ist dies eine Übung, die den Brustkorb öffnet. Es ist auch eine Asana, die das Selbstvertrauen stärkt.
- Virabhadrasana 2 - Krieger 2
Krieger 2 ist eine Fortsetzung von Krieger 1. Diese Asana wird am besten nacheinander ausgeführt, um eine effektive Wirkung zu erzielen. Die Krieger-Asana stärkt deine Beine, damit du dich besser erden kannst. Kundalini Yoga zielt speziell auf die Öffnung der Chakren ab.
Meditation und das Herzchakra
Um das grüne Chakra zu öffnen, kannst du eine Meditation wählen, die auch die Atmung zum Thema hat. Atemmethoden sind für das Herzchakra sehr effektiv, da es eng mit der Lunge verbunden ist. Wenn du eine Meditation durchführst, visualisierst du die grüne Farbe, die zu diesem Chakrapunkt gehört. Versuche, dein Herz mit so viel Liebe zu visualisieren, dass du beim Ausatmen völlige Entspannung und Akzeptanz für dich selbst und dem Kosmos spürst.
Für die ultimative Entspannung solltest du es dir sitzend oder liegend auf einer schönen Yogamatte bequem machen und dazu eine gemütliche Yogadecke verwenden.