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Wie lange meditierst du?
Meditation ist eine persönliche Aktivität. Mit anderen Worten: Jeder hat ein Meditationsritual, das für ihn oder sie am besten funktioniert. Wie lange du meditieren möchtest, ist ein Beispiel dafür. Manche Menschen brauchen nur 5 Minuten Meditation, andere machen eine halbstündige Sitzung.
Warum ist Meditation nützlich?
Normalerweise ist man sich nicht bewusst, dass man während des Tages ständig geistige Reize verarbeitet. Das liegt daran, dass das "Denken" völlig im Fluss ist und nie aufhört. Wenn man sich nicht ab und zu genügend Ruhe und Entspannung gönnt, kann dieser ständige Gedankenstrom zu einem Hindernis werden. Denke an das "Grübeln", das dazu führt, dass du dich gestresster fühlst, schlechter schläfst (was noch mehr Probleme mit sich bringt), wenig Energie hast, körperliche Beschwerden hast und so weiter. Man sollte meinen, dass man dieses Problem mit Schlaf lösen kann, aber so funktioniert es leider nicht. Wie oft hast du dich schon dabei ertappt, dass du im Bett an die Decke gestarrt hast, weil dein Gehirn nicht zur Ruhe kommt? Aus diesem Grund ist Meditation nützlich. Sie ermöglicht es dir, tiefe Entspannung und Ruhe zu finden, und lehrt das Gehirn, sich für eine gewisse Zeit von diesem Gedankenstrom zu distanzieren. Man schaltet sie nicht aus, sondern lernt, sie zu kontrollieren und sie so zu lassen, wie sie sind. Wie lange dieser "Moment" dauert, ist bei jedem anders. Der eine braucht eine dreiminütige Meditation, ein anderer möchte 15 Minuten lang meditieren und es gibt sogar Menschen, die eine Wochenendausflug machen. Was passt zu dir?
Eine kurze Meditation
Eigentlich ist das Wort "kurz" relativ. Viele Menschen, die gerade erst mit der Meditation vertraut geworden sind, finden es ziemlich anstrengend, drei Minuten lang zu meditieren. Daher ist es für "Anfänger" empfehlenswert, klein anzufangen. Auch wenn es nur eine Minute ist. Der Trick besteht darin, dass man nach und nach lernt und übt. Ganz zu schweigen davon, dass schon eine Minute Meditation eine sichtbare positive Wirkung haben kann. Wenn du von dort aus erfolgreich bist, kannst du eine kurze Meditation ausweiten. Auf diese Weise steigerst du dich langsam von Minute zu Minute, z. B. zu einer 3-Minuten-Meditation, dann zu einer 5-Minuten-Meditation und dann zu einer 10-Minuten-Meditation. Nehmen wir der Einfachheit halber an, dass eine "kurze Meditation" 10 Minuten oder weniger beträgt. Wenn du länger meditierst, erfordert dies nicht nur mehr Konzentration und Übung. Aus praktischer Sicht erfordert es auch mehr Aufwand, sich aktiv Zeit für einen Meditationsmoment zu nehmen. Stille, der richtige Raum, die beste Tageszeit, angenehme Umgebungsfaktoren wie Licht, Wärme und ein bequemer Sitz. All diese Dinge musst du berücksichtigen, wenn du einen längeren Meditationsmoment planen möchtest.
Worüber denke ich bei einer kurzen Meditationssitzung nach?
Die Art und Weise, wie du eine Meditationssitzung organisierst, ist nicht in Stein gemeißelt. Es gibt jedoch eine Reihe von Schritten, die du befolgen kannst, um eine kurze Meditationssitzung für dich selbst zu planen. So kannst du eine Meditation von 3 Minuten, 5 Minuten oder 10 Minuten planen.
- Überlege dir, welche Art von Meditation du magst und welchen Zweck sie erfüllt. Hast du zum Beispiel Schlafprobleme? Dann passt eine Schlafmeditation zu dir. Bei dieser Art der Meditation lernst du, den Übergang vom Meditieren zum Einschlafen zu schaffen. Auf diese Weise bringst du zunächst dein Gehirn sozusagen zur Ruhe und trittst dann in die erste Phase des Schlafes ein. Mit dieser Art von Meditation kannst du auch die Qualität des Schlafes selbst verbessern. Drei Minuten Schlafmeditation können bereits wirksam sein!
- Wie lange willst du die Meditation durchführen? Sind drei, fünf oder zehn Minuten Meditation für dich am effektivsten?
- Was sind die idealen Bedingungen? Denke an Licht, Temperatur, Umgebung, Stille oder Geräusche, Requisiten, die dir helfen können, wie z. B. ein Meditationskissen. Diese nebensächlichen Dinge können deine kurze Meditationssitzung entscheiden. Gestalte es also ganz nach deinen eigenen Wünschen!
Eine längere Meditationssitzung
Bevor du beginnst, länger als 10 Minuten zu meditieren, kannst du die gleichen Schritte wie oben beschrieben durchführen. Berücksichtige eine Reihe von Dingen. Wenn du zum Beispiel gerade erst mit dem Meditieren beginnst, ist es nicht ratsam, die Messlatte zu hoch zu legen. Es kann dich sogar frustrieren, wenn du keinen Erfolg hast, und das ist nicht gut für deine Konzentration. Denke immer daran, dass du mit Selbstmitgefühl zu deinem Fokus während der Meditation zurückkehrst. Wenn du länger als 10 Minuten meditieren möchten, kann es sinnvoll sein, eine geführte Meditation durchzuführen. Dies kann viele Formen annehmen. Denke zum Beispiel an ein Wochenend-Retreat oder an ein Yogastudio. Du kannst aber auch online eine geführte Meditation folgen. Du kannst es so lange machen, wie du möchtest. Es gibt Videos und Audiodateien von einer Viertelstunde, aber auch solche von einer halben Stunde oder sogar länger als eine Stunde. Das hat den Vorteil, dass man sich leichter konzentrieren kann, weil die Stimme einen die ganze Zeit über begleitet. Auf diese Weise kannst du deine Meditationssitzung für Körper und Geist noch effektiver gestalten.