- Lorem ipsum
Stress
Viele Menschen nutzen die Kunst der Meditation, um Stress abzubauen. Durch Meditation kannst du den ständigen Gedankenstrom, den du täglich hast, unterbrechen. Man distanziert sich davon und versucht, nicht darin verwickelt zu werden. Indem du meditierst, wirkt du der Stressreaktion deines Körpers entgegen, so dass du wieder ins Gleichgewicht kommst.
Was ist Stress?
Es gibt einen großen Unterschied zwischen gesunder Anspannung und Stress. Gesunde Anspannung wird erlebt, so dass du mehr leisten kannst. Das hält dich auf Trab und sorgt dafür, dass du im richtigen Moment zur Höchstform auflaufen kannst. Normalerweise ist Stress ein Überlebensmechanismus des Körpers, bei dem man sich früher durch die bekannte "Flucht- und Kampfreaktion" retten konnte. Dies ist jedoch nur für einen kurzen Moment der Fall. Wenn unser Körper dauerhaft Stresshormone produziert, kann dies negative körperliche und geistige Folgen haben. Durch Meditation kannst du wieder inneren Frieden finden. Auch wenn das schwierig erscheint, weil du nicht weißt, wie du dem täglichen Chaos entkommen kannst. Dafür braucht man keinen wochenlangen Urlaub. Regelmäßige Meditation hilft dir, Stress loszulassen.
Was passiert, wenn der Stress überhand nimmt?
In stressigen Momenten werden Stresshormone ins Blut ausgeschüttet, die eine Reihe von Reaktionen auslösen. Denke an den Anstieg des Blutdrucks, der den Muskeln mehr Sauerstoff zur Verfügung stellt. Ideal, wenn man eine Leistung erbringen muss, aber katastrophal, wenn dies zu Zeiten geschieht, in denen der Körper es gar nicht braucht. Dem Körper wird zu viel Energie entzogen, was zur Erschöpfung führt. Nicht nur das, auch die Lebensfunktionen leiden, wenn die Energie nicht zu den richtigen Organen fließt, sondern für die Stressreaktion verwendet wird. Kurz gesagt, es entsteht ein energetisches Ungleichgewicht. Wenn du sie wiederherstellen willst, ist eine Anti-Stress-Meditation unerlässlich. Wie funktioniert das?
Meditation bringt Ruhe in den Kopf
Das Ärgerliche am Stress ist, dass man manchmal so im Fluss ist, dass man mental gar nicht merkt, dass man Stress hat. Auf der einen Seite kannst du dadurch länger arbeiten, auf der anderen Seite ist dies ein noch größerer Fallstrick. Je länger der Kopf voll ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass du körperliche Beschwerden bekommst. Körper und Geist sind in der Tat untrennbar miteinander verbunden. Viele Menschen leiden unter Muskelverspannungen, z. B. in den Schultern, im Nacken und im Rücken. Auch Darmbeschwerden sind ein häufiges stressbedingtes Symptom. Der Körper folgt eigentlich immer dem Geist und deshalb ist es wichtig, mit letzterem zu beginnen. Durch Meditieren kannst du deinen Seelenfrieden wiederherstellen. Weil wir uns so sehr an den endlosen Strom von Reizen von außen und einen ebenso endlosen Strom von Gedanken, die ihm von innen folgen, gewöhnt haben, wissen wir einfach nicht mehr, wie wir ihn unterbrechen können. Durch Meditation kannst du diesen inneren Frieden wiederfinden. Nicht durch den Versuch, den Gedankenstrom zu stoppen. Die Kunst der Meditation besteht darin, Abstand zu nehmen, eine Art Helikopterblick einzunehmen, so dass man die Gedanken zwar beobachtet, aber nicht mit ihnen mitgeht. Sobald du diesen Modus gefunden hast, findest du durch Meditation echten inneren Frieden. Du musst nur einen Moment lang "sein" und bewusst atmen. Und es braucht nur ein paar Minuten pro Tag, um effektiv zu sein!
Warum Meditation direkt gegen Stress wirkt
Wenn du gerade erst mit der Meditation zum Stressabbau beginnst, denke daran, dass es eher die Regel als die Ausnahme ist, dass du nicht sofort eine große Wirkung erzielst. In der Tat wird es am Anfang ziemlich schwierig sein, sich zu konzentrieren, und das ist überhaupt nicht schlimm! Das Wichtigste ist, durchzuhalten, zu üben und immer wieder mit Selbstmitgefühl zum eigenen Fokuspunkt zurückzukehren. Wusstest du, dass schon ein kleiner Erfolg während einer Anti-Stress-Meditationssitzung eine sofortige Wirkung haben kann? Es signalisiert deinem Körper, dass es in Ordnung ist, sich zu entspannen. Selbst wenn man es nur eine halbe Minute aushält, unterbricht es die Spirale der ständigen Anspannung. Dies bringt deinen Körper sofort ein wenig mehr in das richtige Energiegleichgewicht und wie manifestiert sich dies körperlich? Deine Herzfrequenz und dein Blutdruck sinken, weil du selbst deine Atmung verlangsamst, indem du dies als Ankerpunkt nutzt. Wenn du deine Meditationssitzung gegen Stress zu einem täglichen Ritual machst, kann sie sogar eine komplette Veränderung im Gehirn auslösen! Es entstehen neue Nervenbahnen, die sogar auf Gehirnscans nachgewiesen werden können. Dies wiederum wirkt sich positiv auf deine gesamte Lebensführung aus: Du lernst, in schwierigen Situationen besser mit Stress umzugehen. So wirken die Effekte in mehrere Richtungen und beugen sogar Stress in der Zukunft vor. In diesem Fall gilt: Vorbeugen ist besser als heilen.
Welche Meditationsübungen sind nützlich im Kampf gegen Stress?
Anti-Stress-Meditation gibt es in vielen Formen und Größen. Deshalb ist es besser, es als einen Lernprozess zu sehen, in dem man sich weiter verbessert, anstatt sofort Ergebnisse zu erwarten. Meditation zum Loslassen von Stress ist eine Kunst, die man immer weiter verfeinert, und das geht mit Versuch und Irrtum. Nach und nach lernst du, was für dich am besten funktioniert, was dir die gewünschten Ergebnisse bringt. Es ist sinnvoll, sich eine Reihe von Fragen zu stellen:
- In welcher Umgebung kann ich mich am besten entspannen?
- Was sind die Voraussetzungen dafür? Zum Beispiel: bestimmte Geräusche oder nur die Stille? Düfte, Farben, Licht, Temperatur?
- Welche Form der Meditation gefällt mir? Wenn du meditierst, um Ruhe und Frieden zu finden, dann ist eine Achtsamkeitsmeditation die beste Option. Du lernst, im Hier und Jetzt zu sein und dort für die Dauer der Sitzung zu bleiben. Dein Ankerpunkt ist dein Atem, zu dem du immer zurückkehren kannst.
- Auch bei den Achtsamkeitsmeditationen gibt es viele Unterkategorien, welche passt am besten zu mir? Es gibt zum Beispiel Gehmeditationen, bei denen man in einer Gruppe achtsam durch eine Landschaft oder einen Raum geht. Andererseits kannst du auch eine Meditation durchführen, bei der du in einem ruhigen Raum im Schneidersitz zwei Minuten lang die Augen schließen. Womit du dich am wohlsten fühlst ist offensichtlich.