Selbstmitgefühl

 

Meditation kann dazu dienen, mehr Selbstmitgefühl zu entwickeln. Das bedeutet, dass du anfängst, an deiner Freundlichkeit und Fürsorge für dich selbst zu arbeiten. Während einer solchen Meditation lernst du, mit deiner inneren Fähigkeit zum Selbstmitgefühl in Kontakt zu kommen. Selbstmitgefühl gibt dir Frieden, denn du nimmst deine Menschlichkeit an, anstatt sie zu verurteilen.

 

Mitgefühl und Selbstmitgefühl

Im Leben begegnet einem das oft: Man hat Mitleid mit einem anderen Menschen. Jemand, der leidet, jemand, der in deinem Umfeld eine schwere Zeit hat. Man spürt es und es berührt einen. Vielleicht verspürst du sogar das Bedürfnis, jemandem zu helfen, die Wärme und Fürsorge, die du in dir trägst, weiterzugeben. Nun die wichtige Frage: Warum kannst du nicht immer dieses Mitgefühl für dich selbst aufbringen? Wenn du einen Fehler machst, warum findest du dich dann wertlos oder akzeptabel, und frustriert oder verärgert dich das? Dies sind einige nützliche Fragen, die du dir stellen kannst, wenn du diese Dinge erkennst. An dieser Frustration kannst du arbeiten. Mit Meditation kannst du dein Selbstmitgefühl steigern. Das bedeutet, dass du das Urteilen und die Kritik an dich selbst in Freundlichkeit und Verständnis für dich selbst umwandeln kannst. Durch Meditation lernt man, sich selbst zu lieben. Wenn du mehr Selbstliebe hast, wirst du auch mehr Selbstliebe gegenüber deiner Umgebung haben!

 

Warum bedeutet Selbstmitgefühl, sich selbst loszulassen?

Es wird immer einen Moment geben, in dem du dich selbst fertig machen kannst, wenn du einen (in deinen Augen dummen) Fehler machst. Aber wie oft kommt das vor und wie lange bleibt man dabei? Sobald du anfängst, diese Gefühle loszulassen, wirst du dich erleichtert fühlen. Mache dir keine Gedanken darüber, was du hättest anders machen können, sondern erkenne an, dass das Leben nicht immer so verläuft, wie du es dir wünscht. Und was noch wichtiger ist: dass man es nicht immer selbst in der Hand hat. Sobald du dich mit Selbstmitgefühl nährst, setzt du dich selbst weniger unter Druck. Das bedeutet automatisch eine ruhigere Haltung, weniger Stress, einen weniger vollen Kopf und weniger angespannte Muskeln in deinem Körper. Wenn du den Teil des Selbstmitgefühls angehst und durch Meditation anfängst, positiv zu denken, wird dir das helfen, dich selbst loszulassen.

 

Positives Denken, Relativierung der Dinge und Selbstmitgefühl

Es ist nicht so, dass man durch Meditation sofort lernt, selbstmitfühlend zu sein. Das ist ein Prozess, den man durchläuft und bei dem positives Denken der Schlüssel ist. Mit Meditation kannst du schnell lernen, positiv zu denken und so kurzfristig Ergebnisse zu erzielen. Wenn du eine positivere Einstellung zum Leben hast, kann dir das viel Stress ersparen. Positives Denken bedeutet, dass man widerstandsfähiger wird und lernt, die Dinge ins rechte Licht zu rücken. Wenn du mit heißen Bränden konfrontiert wirst, fällt es dir leichter, mit ihnen umzugehen. Relativierung und Selbstmitgefühl liegen nahe beieinander. Wenn du in der Lage bist, das Gesamtbild zu sehen, fällt es dir leichter, dich selbst zu bemitleiden. Deshalb steht Meditation so sehr im Einklang mit Selbstmitgefühl: Meditation ist eine mentale Übung, um Abstand von allen Gedanken und Reizen zu gewinnen. Je geschickter du darin wirst, desto leichter fällt es dir, die Dinge im richtigen Licht zu sehen, und desto besser kannst du an deinem Selbstmitgefühl arbeiten.

 

Selbstmitgefühlsmeditation: Wie sieht sie aus?

Es gibt eine Reihe von Meditationsübungen, die das Selbstmitgefühl fördern. Diese Übungen sind Teil einer bestimmten Meditationsform und es gibt mehrere Formen, aus denen du wählen kannst. Welche Übungen du in welcher Form wählst, bleibt dir überlassen. Denke daran, dass du alle Freiheiten und Freiräume hast, die du brauchst, also experimentiere und finde heraus, was für dich funktioniert. Manche Menschen kleben Post-its mit Eigenschaften, die sie an sich selbst positiv finden, an ihren Spiegel. Andere möchten durch eine gesunde Lebensweise gut für sich sorgen. Wie du gelesen hast, muss es sich nicht nur um Meditation handeln, um an Selbstmitgefühl zu arbeiten. Ein ganzer Lebensstil ist vielleicht besser für dich geeignet. Meditation ist jedoch ein hervorragender Ausgangspunkt, da du leicht zugänglich ist und recht schnell zu positiven Ergebnissen führen kann, selbst wenn man sie nur für eine kurze Zeit praktiziert. Der Vorteil ist, dass es im Internet eine ganze Reihe von Selbstmitgefühlsmeditationen in Form von Audiospuren gibt. Du kannst die folgenden Meditationsübungen mit Selbstmitgefühl ausprobieren:

  • Positive Affirmationen in deinem Kopf wiederholen
    Sitze bequem in einer aktiven Haltung, z. B. im Schneidersitz. Beginne damit, dich auf deine Atmung zu konzentrieren. Wenn es dir hilft, dich zu konzentrieren, zähle deine Atemzüge. Nimm dann einen Satz in deinem Kopf und wiederhole ihn, natürlich laut. Zum Beispiel: "Ich darf dabei sein", oder "Ich darf meine Stimme hören lassen". Schließe die Augen und wiederhole diese Sätze wie ein Mantra. Diese Meditation hilft, Liebe für dich selbst zu empfinden.

  • Meditation zur Visualisierung
    Das funktioniert besonders gut, wenn du diese Meditation des Selbstmitgefühls am Morgen durchführst. Wenn du an diesem Tag viel zu tun haben, kannst du innehalten und über die positiven Vorsätze nachdenken, die du dir vorher vornehmen wolltest. Hier kannst du auch im Schneidersitz sitzen, deine Augen schließen und dir vorstellen, was an diesem Tag auf dich zukommt. Es ist wichtig, dass du dir vorstellst, wie du es gerne hättest. Was wird dein positiver Einfluss sein? Diese Meditationsübung ist auch wirksam, um an deinem Selbstmitgefühl zu arbeiten.

  • Achtsamkeitsmeditation
    Eine solche Meditation soll im Hier und Jetzt stattfinden und eine Weile andauern. Eigentlich bist du während dieser Meditationssitzung einfach nur 'da'. Es hilft dir, Abstand von deinen Gedanken zu gewinnen. Es geht nicht darum, sie wegzuwischen, sondern sie einfach sein zu lassen und sie aus der Ferne zu beobachten, ohne mit ihnen mitzugehen. Wie beschrieben, kannst du dadurch lernen, die Dinge aus einer anderen Perspektive zu sehen. Und eine bessere Beziehungsfähigkeit bringt automatisch positive Dinge mit sich, wie das Loslassen von Stress und den Aufbau von Selbstmitgefühl.

 

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