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Angst
Heutzutage gibt es viele verschiedene Arten von Meditationen, die man zu bestimmten Themen durchführen kann. Also auch Meditation gegen die Angst, das ist ein Thema, das für dich von großem Nutzen sein kann.
Angst ist eine Emotion, die der Mensch braucht, um herauszufiltern, wann eine Gefahr lauert. Im Tierreich kann man sehr gut sehen, wie sich Tiere verhalten, wenn sie Angst haben. Man gerät in den bekannten "Kampf- oder Fluchtmodus". Angst ist von Natur aus keine negative Emotion; sie wird zu einer lästigen Emotion, wenn man übermäßige Angst erlebt.
Arten von Angst
Viele Menschen leiden heute unter verschiedenen Formen von Angst. Dazu gehören Flugangst, Versagensangst, Agoraphobie, Angst vor bestimmten Insekten und auch chronische Ängste.
Viele dieser Arten von Angst stellen keine lebensbedrohliche Situation dar, aber da eine Person aufgrund einer bestimmten Situation oder eines negativen Erlebnisses eine spezifische Angst entwickelt hat, erhält der Körper ein Signal, dass eine Gefahr besteht. Der Körper reagiert darauf und beginnt, Substanzen wie Adrenalin und das Stresshormon Cortisol viel häufiger als nötig zu produzieren. Diese Substanzen sorgen dafür, dass du sofort nervös bist und schnell auf eine bedrohliche Situation reagieren kannst. Die körperliche Reaktion darauf ist, dass sich die Muskeln völlig anspannen, das Herz schneller schlägt, der Atemrhythmus sich verändert und man zu hyperventilieren beginnt. Du kannst dir vorstellen, dass dies für den Körper sehr anstrengend ist, vor allem wenn dies strukturell mehrmals am Tag geschieht.
Meditation gegen Ängste
Es gibt viele Behandlungsmethoden für Angstzustände, aber wusstest du, dass Meditation auch bei Angstzuständen eingesetzt werden kann?
Da die Angst im Kopf entsteht und der Körper darauf reagiert, kann die Meditation gegen die Angst ein guter Weg sein, um sie zu bekämpfen. Bei der Meditation liegt der Schwerpunkt mehr auf dem Gefühl, und das ist genau das, was bei der "Behandlung" von Ängsten erforderlich ist. Die Idee ist, dass du aus deinem Kopf herauskommst und mehr Raum in deinen Gefühlen schaffst, damit die Angst nicht die Chance bekommt, deine Gedanken vollständig zu übernehmen.
Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass regelmäßiges Meditieren tatsächlich eine verändernde Wirkung auf einen Teil unseres Gehirns hat. Ein Grund mehr, mit einer Angstmeditation zu beginnen.
Bei jeder Form der Meditation musst du dich anfangs daran gewöhnen und es kann sein, dass du eher frustriert als entspannt bist. Wenn du regelmäßig eine Angstmeditation durchführst, wirst du deine Gedanken besser kontrollieren können. Denke daran, dass die Frustration nur vorübergehend ist, wenn du anfängst, täglich zu meditieren. Langfristig wirst du die Früchte ernten und deine Gedanken kontrollieren können.
Welche Art von Meditation gegen Angst?
Aber welche Art von Meditation ist bei Angst wirksam? Es gibt eine Reihe von Formen der Angstmeditation, die sich sehr gut zur Anwendung eignen.
Geführte Meditation
Eine geführte Meditation gegen Ängste ist ein guter Weg, um weniger Angst im Kopf zu erzeugen. Da du bei einer geführten Meditation, wie das Wort schon sagt, von einer Stimme "geführt" wirst, kann dies dazu beitragen, dass du dich zunächst völlig entspannst. Besonders wenn du neu in der Meditation bist, kann dies sehr effektiv sein.
Wenn du in der Meditation erfahrener wirst und deine Angst loslässt, wirst du feststellen, dass dein Fokus während der Meditation nicht mehr so leicht abschweift. Alle ablenkenden Gedanken werden weniger und weniger präsent sein. Dies hat zur Folge, dass sich der Körper entspannt und die Angstgefühle schließlich nachlassen und wer weiß, ob sie überhaupt abnehmen.
Im Internet finden sich zahlreiche geführte Meditationen mit dem Thema "Meditation gegen Angst". Wenn die Angstsymptome sehr stark sind und dein tägliches Leben beeinträchtigen, kann es ratsam sein, eine geführte Meditation mit einem Spezialisten auf diesem Gebiet zu machen.
Bodyscan
Während eines Body Scans konzentrierst du deine Aufmerksamkeit darauf, alle Körperteile zu durchlaufen. Normalerweise beginnt die Meditation an der Unterseite deiner Füße und arbeitet sich langsam nach oben. Dies ist eine schöne und einigermaßen zugängliche Meditation, denn in gewissem Sinne wird man dazu gebracht, bewusst durch seine Körperteile zu gehen und sie auch zu spüren, wodurch man seine Aufmerksamkeit bewusst auf etwas anderes als die Gedanken der Angst lenkt. Es ist auch gut, bewusst zu spüren, ob du während des Körperscans an bestimmten Stellen Empfindungen erlebst. Da du deine Aufmerksamkeit auf deinen Körper richtest, können sich die Muskeln leichter entspannen.
Sitzende Meditation zum Loslassen der Angst
Ein wichtiger Faktor bei der Angst ist die Atmung. Wenn du ängstlich bist, ändert sich automatisch deine Atmung: Du beginnst schneller zu atmen oder hörst auf zu atmen. Auch der Körper spannt sich vollständig an.
Eine Sitzmeditation, um die Angst loszulassen, ist eine gute Möglichkeit, sich auf den Atem zu konzentrieren, der dich zur Ruhe kommen lässt. Außerdem konzentriert man sich bei einer Sitzmeditation auch auf seine Gedanken. Der Zweck dieser Meditation ist, dass du dich in einer ängstlichen Situation in deinem Geist beruhigen kannst. Du kannst sogar versuchen, die Atemtechniken und das Loslassen deiner Körperteile in einer ängstlichen Situation anzuwenden. Sobald du in der Lage bist, deine Atmung wieder zu beruhigen, wird dies wirklich einen großen Unterschied machen und die Angstgefühle und die Anspannung der Muskeln verringern.
Die andere Seite der Meditation gegen die Angst ist, dass man am Anfang sehr stark mit seiner Angst konfrontiert wird, weil Gedanken auftauchen können, die die Angst auslösen. Dies ist der Moment, in dem man durchhalten und nicht aufhören sollte zu meditieren. Wenn du regelmäßig meditierst, wirst du feststellen, dass es besser geht und die Angstgefühle immer weniger werden. Du handelst mehr aus deinen Gefühlen heraus und nicht aus den Gedanken der Angst.