Was ist eine Vollmondmeditation?

Eine Vollmondmeditation ist eine Form der Meditation, bei der du die Energie des Mondes nutzt, um deine Absichten zu stärken.

Der Mond hat verschiedene Auswirkungen auf die Erde. Der Mond sorgt für Ebbe und Flut in den Ozeanen und Meeren. Der Mond umkreist die Erde in einem Zeitraum von etwa 28 Tagen. Während dieser Tage hat der Mond verschiedene Zyklen, nämlich:

1. Neumond;
2. Zunehmender Mond;
3. Vollmond;
4. abnehmender Mond.

Jede dieser Mondphasen hat ihr eigenes Thema, das du in einer Vollmondmeditation nutzen kannst, um das zu manifestieren, was du in deinem Leben anziehen oder verändern möchtest.

Der Neumond steht, wie der Name schon sagt, für eine neue Zeit, einen neuen Anfang. Dies ist ein sehr geeigneter Zeitraum, um etwas Neues zu beginnen. Denke daran, neue Projekte zu beginnen, neue Ideen zu entwickeln und sich neue Ziele zu setzen, aber auch, wenn du bestimmte Gewohnheiten wie das Rauchen aufgeben willst. Der Neumond steht genau zwischen der Erde und der Sonne, so dass man ihn in dieser Phase nicht sehen kann, der Mond ist nicht beleuchtet.

Der zunehmende Mond steht u. a. für Wachstum und Erholung. In dieser Mondphase kannst du mit Hilfe einer Vollmondmeditation an den Zielen und Vorsätzen arbeiten, die du dir bei Neumond gesetzt hast. Ein zunehmender Mond ist teilweise beleuchtet, nur eine Mondsichel ist auf der rechten Seite zu sehen. Der zunehmende Mond verwandelt sich langsam in einen Vollmond.

Der Vollmond ist vielleicht die bekannteste Phase des Mondzyklus. Die Energie des Vollmondes ist sehr präsent und wird von vielen Menschen sogar gefühlt. Es ist jedoch nicht wissenschaftlich erwiesen, dass der Mond einen Einfluss auf den Gemütszustand des Menschen hat. Menschen, die berichten, dass sie sich durch den Vollmond gestört fühlen, bemerken oft, dass sie anders schlafen, schwerer träumen und sich unruhig fühlen. Der Vollmond ist eine Phase, in der sowohl positive als auch negative Emotionen zum Vorschein kommen können. Es ist auch eine gute Zeit, um Entscheidungen zu treffen und Ziele zu erreichen, weil man Situationen sehr klar betrachten kann. Du kannst dafür eine Vollmondmeditation verwenden. Bei Vollmond steht die Erde genau zwischen der Sonne und dem Mond, deshalb kann man den Mond so gut sehen.

Schließlich ist da noch der abnehmende Mond. Dies ist eine gute Zeit, um Dinge abzuschließen, sowohl Projekte als auch das Loslassen von Emotionen aus der Vergangenheit, unter anderem. In dieser Phase nimmt der Vollmond langsam ab. Du siehst jetzt nur noch eine Mondsichel auf der linken Seite.

Warum eine Vollmondmeditation?

Der Vollmond ist ein guter Zeitpunkt, um mit allem zu beginnen, was du erreichen möchtest. Eine Vollmondmeditation kann sehr hilfreich und effektiv sein. Ziel ist es, die Frequenz deiner Absichten und Wünsche mit einer Vollmondmeditation zu stärken. Eine Vollmondmeditation kann auch dein Bewusstsein erweitern. Die Kraft des Vollmondes stärkt alles.

Wann sollte man eine Vollmondmeditation durchführen?

Du kannst die Vollmondmeditation ein paar Tage vor, während oder nach dem Vollmond durchführen. Wenn du die Meditation vor, während und nach dem Vollmond machst, stimmst du dich auf die Energie des Mondes ein. Wenn du es wirklich richtig machen möchtest, machst du die Neumond-Meditation vor dem Vollmond. Die Absichten, die du während der Neumondmeditation gesetzt hast, werden dann während der Vollmondmeditation besonders kraftvoll sein.

Wie sieht eine Vollmondmeditation aus?

Du kannst eine Vollmondmeditation als geführte Meditation, aber auch ohne eine geführte Stimme durchführen. Geführte Vollmondmeditationen gibt es heutzutage in Hülle und Fülle im Internet. Es ist wichtig, dass du eine findest, die zu dir passt. Wenn du eine Vollmondmeditation ohne eine geführte Stimme durchführst, ist es wichtig, dass du dich im Geiste so viel wie möglich mit den Vorsätzen beschäftigst, die du dir gesetzt hast, und dann den Kopf frei machst. Je öfter du bei Vollmond meditierst, desto kraftvoller wird die Manifestation deiner Absichten sein.

Achte darauf, dass du ruhig auf einem Meditationskissen sitzt, natürlich ist es auch möglich, sich hinzulegen. Die stärkste Wirkung erzielt man, wenn man im Freien bei hellem Mondlicht meditiert. Das Mondlicht kann dann auf dich scheinen und du kannst die Energie des Mondes in dir aufnehmen. Wenn es nicht möglich ist, draußen zu sitzen, weil die Temperatur zu niedrig ist, stellst du sicher, dass du an einem Platz am Fenster sitzt, wo du den Mond sehen kannst. Wenn du den Mond nicht sehen kannst, dann visualisierst du ihn während der Vollmondmeditation in deinem Geist.

Da man sich während einer Vollmondmeditation auf die Vorsätze konzentriert, die man sich gesetzt hat, werden diese besonders kraftvoll. Versuche, während der Meditation die Kraft und das helle weiße Licht des Mondes wirklich zu spüren, sowohl körperlich in deinen Muskeln und deinem ganzen Körper als auch geistig.

Yoga und Vollmondmeditation

Kundalini Yoga und Meditation zusammen haben eine sehr starke Wirkung. Gemeinsam aktivieren sie die Lebensenergie. Im Kundalini Yoga sind Bewusstsein und Atmung zentral. In den meisten Yogastilen endet der Unterricht im Savasana, auch bekannt als "Körperhaltung". In der Savasana-Pose liegt man flach auf dem Rücken, die Arme liegen am Körper entlang und die Handflächen zeigen nach oben. In der Regel bleibst du mehrere Minuten in dieser Position. Da Savasana einen Zustand tiefer Entspannung herbeiführt, ist es ein idealer Ausgangspunkt für den Übergang zur Meditation. Wenn du also den Kopf frei bekommen möchtest, um eine kraftvolle und effektive Vollmondmeditation durchzuführen, kannst du vorher eine Yogasitzung machen.

Wenn du gut vorbereitet sein möchtest, um nach dem Mondzyklus zu meditieren, dann kannst du einen Mondkalender verwenden, um zu verfolgen, wann die einzelnen Mondphasen auftreten werden.

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