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Transzendentale Meditation
Was ist transzendentale Meditation?
Transzendentale Meditation ist eine Form der Meditation, bei der der Fokuspunkt ein "Mantra" ist. Ein Klang, den du in deinen Gedanken wiederholst, bis er verklingt und du nur noch "bewusst" bist, ohne Gedanken. Es ist eine Art der Meditation, die dich zu deinem reinen Bewusstsein führen kann.
Die Kernelemente der transzendentalen Meditation
Die transzendentale Meditation wird im Sitzen ausgeführt, vorzugsweise im Schneidersitz mit nach oben gerichteten Handflächen, die auf den Knien ruhen. Du führst eine transzendentale Meditation in völliger Stille durch, weil du dich auf ein "Mantra" konzentrierst. Das ist kein Wort, sondern ein Wortklang, den du ständig in deinen Gedanken wiederholst. Auf diese Weise kannst du dich nicht nur besser konzentrieren. Das Wichtigste ist, dass das Mantra energetische Schwingungen im Körper erzeugt und alle möglichen Dinge in deinem System freisetzt (zum Beispiel Stress). Selbst wenn du ein Mantra nicht laut aussprichst, sondern nur in Gedanken, können diese Schwingungen bereits in Gang gesetzt werden. An einem bestimmten Punkt wird der Klang immer leiser, man nennt dies die "Einwärtsbewegung". An einem bestimmten Punkt erreichst du einen Punkt, an dem du das Mantra in deinen Gedanken nicht mehr hörst und dein Körper und dein Geist den endgültigen Frieden gefunden haben. Es folgt der "äußere Durchgang". In diesem Moment wird der Stress abgebaut und du kannst klare Einsichten gewinnen. Das reine Bewusstsein ist nun gefunden.
Welche Übungen der transzendentalen Meditation kann ich machen?
Eine Übung der transzendentalen Meditation beginnt immer mit der Erinnerung an ein Mantra. Es gibt unzählige Mantras, die man sich ausdenken kann. Das Wort "Mantra" kommt aus dem Sanskrit und steht für Mensch und tra (befreien). Es bedeutet also eigentlich, dass man vom Denken befreit wird. Indem du dich auf ein Mantra konzentrierst, wird dein Gehirn beschäftigt und du hast die Möglichkeit, das Denken für einen Moment beiseite zu schieben oder es aus der Ferne zu betrachten. Ein Mantra im Kopf zu wiederholen, hat den Vorteil, dass man weniger leicht abschweift. Du kannst mit einem der drei gebräuchlichsten Mantras beginnen, die vielen Menschen helfen, die Übungen der transzendentalen Meditation durchzuführen:
- Aum (auch Om oder Ohm genannt).
Dies ist eine heilige Silbe in dharmischen Religionen. Oft wird dieser Klang als Grundlage für viele andere Mantras verwendet. Du nimmst dieses Mantra in drei Teilen in deinem Kopf auf, also 'Aaahh', 'Uuuhh', 'Mmmhh'. Die drei Buchstaben sind eine Anspielung auf die Dreifaltigkeit, die die hinduistischen Götter Brahma, Vishnu und Shiva bilden. A steht für die Schöpfung, U für die Kraft, Dinge zu erhalten, und M für Zerstörung und Regeneration. Wenn du diesen Weg gehst, dann befindest du dich im Kreislauf des Lebens (Schöpfung, Existenz, Verfall). - Om Namah Shivaya (wörtlich: Ich verneige mich vor Shiva).
Dieses Mantra konzentriert sich auf die Regeneration, die neue Ideen und Einsichten in dein Leben bringen kann. Wenn du mit einem komplexen Problem konfrontiert bist, kann dir dieses Mantra während einer transzendentalen Meditationsübung helfen. - Eiyam oder Ich Bin.
So wörtlich, wie du es auf Englisch sagst, ist es auch. Ich bin das" ist daher ein gängiges Mantra in der jüdisch-christlichen Tradition. Dies ist ein wirksames Mantra, das vielen Menschen hilft, das System zu bereinigen. Das kann sehr effektiv sein, zum Beispiel nach einem anstrengenden Tag mit vielen Reizen. Dies kann durch die Wiederholung eines "Eiyam"-Mantras geschehen.
Was kannst du mit transzendentaler Meditation erreichen?
Das ultimative Ziel der transzendentalen Meditation ist es, eine Verbesserung in deinem Leben zu erreichen, sowohl geistig als auch körperlich. Auf körperlicher Ebene kann es dir helfen, bestimmte Krankheitsbeschwerden wie Bluthochdruck, Fibromyalgie, Cholesterin und Diabetes zu verringern. Die Idee ist, dass der Körper in der Lage ist, sich selbst zu heilen, wenn wir ihn in den richtigen (transzendentalen) Zustand bringen. Auf geistiger Ebene kann es zum Beispiel einfach darum gehen, in einem hektischen Leben Entspannung und Ruhe zu finden. Es kann auch darum gehen, mehr Selbstvertrauen zu gewinnen und sich intellektuell und kreativ zu entwickeln. Es kommt sogar vor, dass Menschen durch transzendentale Meditation Lösungen für komplizierte Fragen oder Dilemmas finden, mit denen sie konfrontiert sind.
Kannst du selbst transzendentale Meditation lernen?
Im Prinzip ist es einfach, Meditation selbst zu lernen. Wenn du mit einer niedrigen Schwelle von zwei Minuten Meditation pro Tag beginnen, kannst du schon Fortschritte machen. Das Wichtigste ist, dass du erkennst, dass es nicht darum geht, die Gedanken abzuschalten, sondern die Gedanken aus der Distanz zu betrachten, ohne sie mitzumachen. Du lässt deine Gedanken sozusagen "sein", ohne Teil von ihnen zu werden. Es ist auch wichtig, sich daran zu erinnern, dass es bei der Meditation kein richtig oder falsch gibt. Es ist mehr als normal, dass die Gedanken abschweifen, wenn man darin gefangen ist. Vor allem, wenn du gerade erst mit der Meditation beginnst. Deshalb ist es wichtig, dass du dich mit einem Lächeln wieder auf deine Arbeit konzentrierst, ohne frustriert zu sein. Durch Übung kann man in der Welt der Meditation sehr weit kommen.
Transzendentale Meditation könnte man eine Stufe höher nennen. Nicht weil es komplizierter ist, ein reines Bewusstsein zu erreichen. Aber es kann vorkommen, dass während einer transzendentalen Meditationssitzung weniger angenehme Dinge an die Oberfläche kommen. Schließlich finden dein Geist und dein Körper die ultimative Ruhe, nach der der "Stressabbau" beginnt. Wenn dieser "äußere Durchgang" stattfindet, kann er intensiv sein und viel in dir freisetzen. Deshalb ist es wichtig zu wissen, wie man sich nach einer transzendentalen Meditationssitzung wieder "stabilisieren" kann. Die Stabilisierung erfolgt durch die Rückkehr zu einer vertrauten Tätigkeit nach der Meditation. Da die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass man am Anfang nicht die richtigen Fähigkeiten dafür hat und orientierungslos wird, ist es sehr ratsam, zuerst unter Anleitung transzendentale Meditation zu machen. Mit Hilfe einer geführten Meditation kann ein Lehrer dir helfen, sich nach einer Sitzung zu erden und dich zurückzubringen, ohne unangenehme Gefühle zurückzulassen. Wenn du irgendwann geübter bist, kannst du deine transzendentale Meditation selbst durchführen.