- Lorem ipsum
Schlaf Meditation
Was ist Schlafmeditation?
Die Schlafmeditation ist eine Art der Meditation, bei der du die Ruhe und Entspannung suchs, die du zum Einschlafen brauchst. Die Schlafmeditation kann auch die Qualität des Schlafes verbessern. Dies erleichtert es, in einen guten Schlafrhythmus und in einen tiefen Schlaf zu kommen.
Die Bedeutung des Schlafs
Im Durchschnitt braucht ein Erwachsener 7 bis 8 Stunden Schlaf, um gesund zu bleiben. Es ist nicht nur wichtig, dass diese Stunden geleistet werden. Auch die Zeit, in der du schläfst, und die Qualität dieses Schlafs bestimmen seine positive Wirkung. Nicht jeder wird dieser Aussage zustimmen, aber wir können sie nicht ignorieren: Unser Biorhythmus folgt dem Auf- und Untergang der Sonne. Das bedeutet, dass der optimale Schlafrhythmus zwischen 22 Uhr und 6 Uhr liegt. Nun wird die Mehrheit der Menschen nicht genau zu diesen Zeiten im Bett sein, geschweige denn schlafen können. Eine geringfügige Verschiebung der Arbeitszeiten stellt daher kein Problem dar. Was aber, wenn der Schlaf schlecht oder gar nicht möglich ist?
Warum vor dem Einschlafen meditieren?
Wenn ein anstrengender Tag hinter uns liegt und der Kopf noch Überstunden macht, kann es schwierig sein, einzuschlafen. Und wenn man einmal eingeschlafen ist, kann man unruhig werden und trotzdem leicht einschlafen oder zwischendurch aufwachen. Deshalb kann die Schlafmeditation helfen. Meditieren vor dem Schlafengehen hilft dir nicht nur, besser einzuschlafen. Auch die Qualität des Schlafes selbst wird dadurch verbessert. Meditieren vor dem Schlafengehen kann dir helfen, tiefer einzuschlafen und den idealen natürlichen Biorhythmus zu finden, der dich gesünder und energiegeladener durch den Tag bringt. Ein entspannter Geist ist der Schlüssel zu einer besseren Nachtruhe.
Recherchiere zunächst externe Faktoren
Was entspannt dich? Das ist die erste Frage, die man sich stellen sollte, bevor man meditiert. Ganz gleich, ob du kurz vor dem Einschlafen meditierst oder eine längere geführte Meditation durchführst, Umgebungsfaktoren sind immer wichtig, um sowohl die Qualität der Meditationssitzung als auch den Schlaf selbst zu verbessern. Das kann mit ruhigen, hellen Farben an den Wänden in deinem Schlafzimmer beginnen. Helle Farben schaffen Raum und Entspannung und können einen ganz anderen Einfluss darauf haben, wie man sich im Schlafzimmer fühlt. Temperatur, Gerüche und Geräusche sind ebenso wichtig. Deshalb ist es wichtig, dass du dich informierst, bevor du mit der Meditation vor dem Schlafengehen beginnst. Wenn du die äußeren Faktoren in Ordnung bringst, bist du oft schon auf einem guten Weg.
Wie sieht das Meditieren vor dem Schlafengehen aus?
Das hängt auch ganz davon ab, was du als angenehm empfindest. Für manche reicht eine kurze Schlafmeditation aus, um friedlich einzuschlafen. Das kann funktionieren, wenn du zum Beispiel angespannt, aber noch lange nicht gestresst bist. Eine kleine Hilfe in Form einer kurzen Meditation vor dem Einschlafen kann ausreichen. Du kannst eine kurze Schlafmeditation im Schneidersitz neben deinem Bett durchführen. Sobald du völlig entspannt bist, stehst du auf und gehst ins Bett.
Andere brauchen manchmal mehr als das, um vor dem Einschlafen Spannungen abzubauen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, dies zu tun. Im Allgemeinen ist es bei großer Anspannung und Hektik im Kopf besser, die Schlafmeditation im liegenden Savasana zu machen. Der Übergang von der Meditation zum Schlaf ist dann allmählicher und du musst nicht aus deiner "Haltung" aufstehen, um dich zu bewegen. Es kann entspannender sein, im Bett zu sitzen, bevor man anfängt.
Welche Formen der Schlafmeditation gibt es?
Für welche Form du dich auch entscheidest, eine Meditationssitzung vor dem Schlafengehen kann ganz nach deinem Geschmack gestaltet werden. Probiere deshalb aus, was für dich funktioniert. Auf diese Weise kommst du jedes Mal einen Schritt weiter zur Entspannung, die dir hilft, besser einzuschlafen und in einen tieferen Schlaf zu kommen. Ab einem bestimmten Zeitpunkt wirst du feststellen, dass der Schlaf wieder angenehm ist, dass du nach dem Aufwachen ausgeruhter bist und dass du leicht durch den Tag kommst, ohne zwischendurch ein Energietief zu erleben. Es gibt eine Reihe von Formen, die du ausprobieren kannst:
- Bodyscan-Meditation vor dem Schlafengehen. Diese Form der Meditation wird im Liegen durchgeführt und soll Körper und Geist wieder in Einklang bringen. Wenn du körperlich sehr beschäftigt bist, ist dies eine großartige Form der Schlafmeditation, um eine gute Nachtruhe zu erreichen. Eine Body-Scan-Meditation vor dem Einschlafen braucht nur fünf Minuten zu dauern, kann aber beliebig lang sein. Die Idee ist, dass du dich bei der Meditation darauf konzentrierst, jeden Teil deines Körpers zu überprüfen. Man konzentriert sich auf einen bestimmten Punkt im Körper und versucht, auf einer tiefen Ebene zu spüren, wie sich dieser Punkt anfühlt. Auf diese Weise bewegst du dich langsam von einem Teil zum nächsten, und du wirst feststellen, dass du entspannt und ruhig wirst. Diese Form der Meditation vor dem Einschlafen erfordert Konzentration, damit du nicht allmählich einschläfst. Es ist jedoch eine perfekte Form, um Körper und Geist zu entspannen, so dass die Chancen, dass du bald einschläfst, ziemlich hoch sind.
- Eine geführte Meditation vor dem Einschlafen. Viele Menschen entscheiden sich für diese Form, weil sie es einfacher finden, mit Hilfe der Stimme eines Coaches oder Moderators Ergebnisse zu erzielen. Die Stimme führt deinen Geist an einen Ort, an dem du auf natürliche Weise zur Ruhe kommst(Visualisierungsmeditation). Stell dir vor, dass du an einem Ort bist, an den du gerne kommst und an dem du Ruhe findest. Zum Beispiel am Strand oder in einem duftenden Wald. Dies ist übrigens nur ein Beispiel für viele andere Möglichkeiten. Eine geführte Meditation kann auch mit Hilfe von Klängen erfolgen, die dich entspannen lassen. Das Schöne an geführten Meditationen ist, dass die Audio- und Videodateien im Internet eine begrenzte Dauer haben. So kannst du die geführte Meditation auf deinem Handy einschalten und es schaltet sich automatisch aus, wenn die Meditationssitzung beendet ist. Das ist gut, denn dann musst du nicht aufstehen, um dein Gerät auszuschalten.
Yoga Nidra
Es gibt noch eine andere Möglichkeit, in den Schlaf zu meditieren. Dieses gehört zur Welt des Yoga, ist niederschwellig und doch anspruchsvoll: Yoga Nidra. Dies wird auch "Schlaf des Yogi" genannt. Der springende Punkt ist jedoch: Schlafe beim Meditieren nicht ein! Dennoch ist sie, genau wie die Body-Scan-Meditation, eine perfekte Form, um vor dem Einschlafen Entspannung im Geist zu finden. Yoga Nidra ist nachweislich wirksam gegen Stress, Burn-out-Beschwerden, Müdigkeit und Schlafstörungen. Kurz gesagt: Diese Form kann sehr wirksam sein, wenn du Schlafprobleme hast.
Eigentlich kann man Yoga Nidra als eine Kreuzung zwischen einer Bodyscan-Meditation und einer geführten Meditation bezeichnen. Eine Stimme führt dich durch die verschiedenen Phasen der Asana. Du beginnst mit einer kurzen Meditation, die du im Liegen durchführst. Das kann man leicht im Bett machen. Dann beginnst du mit Atemübungen und machst einen Körperscan. Du wählst eine positive Absicht (sankalpa), zu der du zurückkehren möchtest, zum Beispiel die Konzentration auf die Atmung. Es folgen Visualisierungen und nach einem Moment der Stille kehrst du zur positiven Absicht zurück. Du beendest eine Yoga Nidra-Sitzung, indem du aus der Entspannung zurück ins Hier und Jetzt kommst. Du wirst feststellen, dass Körper und Geist entspannt sind und dass du ruhig und gelassen genug bist, um in die Schlafphase einzutreten. Auf diese Weise ist Yoga Nidra auch eine Form der Schlafmeditation.