Chakra Meditation

 

Was ist Chakra-Meditation?

Die Chakra-Meditation ist eine Form der Meditation, bei der du dich zu den sieben Energieknotenpunkten begibst, die über deinen Körper verteilt sind, einen nach dem anderen. Sie nehmen jeden Punkt als Fokuspunkt während der Meditation. Ziel ist es, jedes Chakra zu öffnen und mit neuer Energie zu versorgen, damit Sie wieder ins Gleichgewicht kommen können.

 

Das Wort "Chakra" kommt aus dem Sanskrit und bedeutet "Kreis" oder "Rad". Es gibt jedoch eine viel tiefere Bedeutung, wenn es um die Chakren im Körper geht. Es handelt sich um Energiezentren (oder drehende Räder), die sich vom Scheitel bis zum Steißbein erstrecken. Wenn die Energieverteilung in allen Punkten ausgeglichen ist, dann fühlen Sie sich wohl, glücklich, entspannt und wohlbehalten. Liegt ein Ungleichgewicht vor, so werden häufig Gefühle wie Angst und Anspannung beschrieben. Deshalb ist es wichtig, die Chakren im Körper richtig zu spüren. Dies mag zunächst vage klingen, wenn Sie mit diesem Konzept nicht vertraut sind. Mit der richtigen Praxis in Form von Chakra-Meditation können Sie jedoch lernen, zu fühlen. Die Empfindungen in Ihrem Körper und die Verbindung zwischen Geist und Körper. Die Chakra-Heilung ist Teil dieser Meditationsform. Viele Menschen profitieren von der Chakra-Meditation und stellen fest, dass sie ihrem Leben mehr Tiefe und Glück verliehen hat, weil sie achtsamer mit Körper und Geist umgehen.

 

Was sind die sieben Chakren und wo befinden sie sich?

In der westlichen Welt wird allgemein angenommen, dass es sieben Chakren im Körper gibt. Diese haben jeweils eine einzigartige Funktion und beeinflussen somit die Funktion bestimmter Körperteile.

  1. Muladhara, das Wurzelchakra (rot)
    An der Basis des Steißbeins beginnt das Wurzelchakra, das bestimmt, wie geerdet man ist oder wie stark der Wille ist, in der Gegenwart zu leben. Dieser Knotenpunkt bestimmt, wie energiegeladen und kraftvoll Sie sich fühlen.
  2. Svadhistana, das Sakralchakra (orange)
    Dieser befindet sich etwas höher an der Wirbelsäule in der Nähe des Kreuzbeins. Dieses Chakra ist mit den Nieren, der Blase, dem Blutkreislauf, dem Kreuzbein, dem Becken, den Keimdrüsen und den Sexualorganen verbunden. Wenn hier das Gleichgewicht stimmt, achten Sie auf die kleinen Dinge im Leben, die Sie glücklich machen. Es ist ein Chakra, das auch die Qualität des Sexuallebens beeinflusst und für Kreativität sorgt.
  3. Manipura, das Solarplexus-Chakra (gelb) oder Solarplexus
    Hier finden Sie die Energie, die mit der Leber, dem Magen, dem Dünndarm und der Bauchhöhle verbunden ist. Alles, was mit Ihrer Verdauung zu tun hat, kommt von diesem Punkt. Auf das praktische Leben übertragen, steht dieses Chakra für die Übernahme von Verantwortung und den Mut zum Handeln.
  4. Anahata, das Herzchakra (grün)
    Wenn es um emotionale Intelligenz und Mitgefühl geht, landen Sie an diesem Energieknoten. Dieser Punkt hat auch eine besondere Rolle im Körper: Die unteren drei Chakren im Körper sind hier mit den oberen drei verbunden. Im Körper wird hier die Funktion von Lunge, Atmung und Herz geregelt.
  5. Vishudda, Kehlchakra (blau)
    Weiter oben befindet sich das Kehlchakra. Er steht buchstäblich für das, wofür Sie im Leben stehen und wie Sie Ihre eigene Persönlichkeit zum Ausdruck bringen. Hier liegt das Sprach- und Klangzentrum verborgen, das eine wertvolle Verbindung zwischen Denken und Fühlen herstellt.
  6. Ajna, Kopfchakra (Indigo) oder das dritte Auge
    Das liegt daran, dass dieser Punkt buchstäblich zwischen Ihren beiden Augen liegt. Die Energie Ihrer Visualisierung und Einsicht (Bewusstsein) ist hier gespeichert.
  7. Sahasrara, das Kronenchakra (violett)
    Alle Verbindung nach oben, zum Himmel, ist hier. Weisheit, Erleuchtung und Spiritualität nehmen an diesem Knotenpunkt Gestalt an. Wenn die Energie hier richtig ist, fühlen Sie sich harmonisch und friedlich.

 

Wie funktioniert eine Chakra-Meditation?

Wenn der Körper ein Ungleichgewicht hat, ist es möglich, dass in einem der Chakren zu viel oder zu wenig Energie vorhanden ist. Sie führt dazu, dass die Energie nicht frei durch den Körper fließen kann, weil es zu Blockaden kommt. Durch Chakra-Meditation können Sie das Gleichgewicht wiederherstellen. Während einer solchen Meditationssitzung werden die Chakren geöffnet und man konzentriert sich ganz auf jedes einzelne Chakra.

Die Chakra-Meditation wird oft im Sitzen durchgeführt, vorzugsweise im Schneidersitz. Auf diese Weise haben Sie eine aktive Haltung, mit der Sie sich richtig auf jedes Chakra konzentrieren können. Die Chakra-Meditation wird oft in Form einer Visualisierungsmeditation durchgeführt. Das bedeutet, dass Sie sich die Funktionsweise jedes Chakras vergegenwärtigen. Da jedes Chakra eine Farbe hat, kannst du dir wahrscheinlich die Farbe dazu vorstellen. Wenn du dich vollständig auf ein Chakra konzentriert hast, gehst du zum nächsten über. Eine Chakra-Meditation wird immer von unten nach oben durchgeführt, man beginnt also mit dem Wurzelchakra.

 

Chakra und Yoga

Wenn du den mentalen Aspekt stärken willst, kannst du auch bestimmte Übungen mit dem Körper machen, um deine Chakra-Meditation zu stärken. Eine gute Yogaform, die dabei hilft, ist Kundalini Yoga. Es ist ratsam, dies unter der Anleitung eines Lehrers zu tun, da es sehr intensiv sein kann. Der Lehrer kann Ihnen Tipps geben, wie Sie bestimmte Posen verantwortungsvoll erlernen und die Chakren während einer Sitzung effektiv öffnen können. Auf diese Weise kann die Energie frei fließen und Sie werden merken, dass Sie sowohl geistig als auch körperlich wieder ins Gleichgewicht kommen.

 

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